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La Luz De Mi Alma
Heilen auf der geistig-seelischen Ebene
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Frage Dich selbst;

• Fühle ich mich momentan mit meiner Gefühlswelt nicht in Harmonie?

• Bin ich bereit, mich vollkommen gesund und in Übereinstimmung mit meinem Leben zu fühlen?

• Bin ich bereit, alte belastende Muster, die aus dem Mangelgefühlen herrühren, loszulassen?

• Bin ich bereit, alte Traumata in Liebe zu transformieren?

• Bin ich bereit, alte Verletzungen loszulassen und die Heilung anzustreben?


Wenn Du alles mit Ja geantwortet hast, dann bist du hier richtig.

Mein Name ist Ramón Garcia. Geboren wurde ich 1971 in Honduras.

Honduras ist ein Drittewelt-Land - der Technologiestand ist bestimmt 40 Jahre hinter dem Rest der Welt.

Als meine Mutter mit mir schwanger war, hat sie im sechsten Monat versucht, sich das Leben zu nehmen.
Meine Oma hat sie auf dem Küchenboden aufgefunden, es floss Schaum aus ihrem Mund.
Sie kam ins Krankenhaus, wo ich dann aus ihrem Bauch herausoperiert werden musste. Ich war mehrere Monate im Inkubator, meine Organe waren nicht ganz entwickelt, und konnte deshalb nicht selbständig sein wie ich es wollte. Als Kind hatte ich dadurch ein schwachen Herz und Lunge.

Mit fünf Jahren bin ich fast ertrunken.
Mit 18 hatte ich bei 240 km/h einen Autounfall auf der Autobahn - nur das Auto wurde beschädigt.
Im gleichen Jahr bin ich mit Salmonellenvergiftung ins Krankenhaus gekommen, 5 Tage hatte ich sie zuvor mit mir herumgeschleppt,  dabei bin ich im weißen Licht gewesen. Ich wurde wieder zurück geschickt.

Später dachte ich, meinen Sinn im Leben gefunden zu haben, als ich im Bereich IT tätig war.
Ich konnte den Menschen mit meiner Energie und Intuition helfen, jede Art von IT-Problem zu lösen, auch wenn ich die Themen nie gelernt hatte.
Das geschah jeden Tag aufs Neue.
Ich konnte die Kunden immer beruhigen, dass ihre Probleme gelöst werden.
Jeder kann sich gut vorstellen, welcher Druck bei den Klienten herrscht, wenn das Telefon glüht!
Das Unternehmen ist ohne IT lahmgelegt.
Auch meinen Kollegen konnte ich mit Energie helfen,
einige sogar vom Burnout verschonen, auch mich selbst.

Immer schon konnte ich durch Handauflegen helfen - bloß wusste ich nicht, was es war, und deshalb hatte ich immer verdrängt, herauszufinden was das ist.

Mit der Zeit und durch besondere Gegebenheiten kam ich in Kontakt mit Reiki, und ich dachte, diese Energie sei das, was ich schon immer konnte.
Irgendwann stellte ich fest, ich brauchte nicht 1 Stunde Energie zu geben, ich brauchte die Symbole nicht, auch nicht für Fernbehandlungen, brauchte keine Adresse, Geburtsdatum oder andere Angaben über die Empfänger.
Ich stellte fest, ich benötige nur 3 Minuten Energie, um die Menschen vollständig zu behandeln.
Man kann es sich folgendermaßen vorstellen:
Ich programmiere die Energie passend für den Einzelfall - und dann führe ich dieses Programm aus.
Das Programm läuft selbstständig weiter, nachdem ich es initialisiert habe.

Es kamen viele Herausforderungen auf mich zu, auch beruflich.

Irgendwann hatte ich den Punkt erreicht, mir einen Mentor zu wünschen bzw. zu suchen -
so führte es mich zu diversen Reiki Gruppen in Facebook.

Ich stellte fest, dass ich bezüglich das arbeiten mit Energie von niemanden etwas lernen konnte.
Alles, was ich mir vorgestellt hatte, beherrschte ich bereits.
Ich bin sehr dankbar, dass ich in diesen Reikigruppen teilnehmen konnte, weil ich dort immer wieder etwas Neues ausprobieren durfte.
Ich war es leid, immer zu lesen wie die Leute nach Hilfe suchten, und alle nur mit dem Satz "Ich schicke dir Licht und Liebe" antworteten.
Dadurch wurden die Probleme nicht bei ihnen beseitigt.
Ich traute mich immer, die unterschiedlichsten Probleme anzugehen - und stellte fest, ich konnte helfen, ohne dass ich sowas gelernt hatte.
Darunter waren auch Dinge, wie Häuser vor "schädlichen" Energien oder vor Wesen zu befreien, sie ins Licht zu schicken und alles zu reinigen.

Ich habe in meinem Leben immer das Bedürfnis gehabt, Menschen zu helfen.
Zuerst dachte ich, mit meinem fundierten IT-Wissen zu helfen - das tat ich vom Herzen 15 Jahre lang, bis ich vor ein paar Jahren feststellte, dass ein ganz anderer Weg für mich vorgesehen ist.

Dieser andere Weg ist, den Menschen selbst zu helfen, und dies gelang mir in den unterschiedlichsten Fällen erfolgreich.
Schwierige Fällen waren auch dabei, z.B. Traumata, die bereits seit vielen Jahren behandelt wurden.
Diese konnte ich bereits in der ersten Sitzung lösen.

Auch bei Krebs habe ich positive Meldungen - das Beste war eine Frau im Endstadium, die nur noch im Hospiz zum Sterben lag, weil die Ärzte sie aufgeben mussten.
Sie ist bis heute krebs-frei.

Es bereitet mir eine Riesenfreude, immer wieder diese vielen positiven Rückmeldungen zu erhalten.

Ich darf Energie ganzheitlich für jegliche Seelen-Themen anwenden, für Körper, Geist und Seele.

Wegen der Liebe bin ich nach Rheine hingezogen und lebe seit ca. 20 Jahren mit meiner Frau Gaby. Unsere Hund Stella begleitet uns seit ca. 2 Jahren.


Um heute ganzheitliche Gesundheit zu erhalten, ist es wichtig, sein Leben nicht an den Werten einer Besitz- und Geldorientierten Gesellschaft auszurichten, da diese den Menschen zu einem engstirnigen, ängstlichen, abhängigen und lenkbaren Funktionierer erniedrigen, wodurch er an Geist, Seele und Körper krank wird.

Mein Wunsch ist auch:

• dass sich der Mensch bewusster wird, wie, wo und weshalb er lebt,

• dass er seine Erniedrigung und Bevormundung abstreift,

• dass er sich als hoch entwickeltes Wesen erkennt und danach lebt,

• dass er mit sich und seiner Mitwelt würdevoll und vollwertig umgeht,

• dass er sich als lebenslange Gesundheit und Vollkommenheit erkennt,

• dass er sich seines Gottesbildnisses bewusst wird.

Wir dürfen und können uns jeden Moment darüber freuen und dafür dankbar sein, bewusstseinsfähig zu sein und Schöpfung, Sein und Leben als Mensch erkennen und erleben zu dürfen.




Was ist die Energie womit ich Seelen helfen darf...?

Ich nenne es "La luz de mi alma". Als ich es wieder angenommen habe, mit diese Energie tätig zu werden, kamen mir mehr und mehr Eingebungen wie ich es ergänzen kann.
Es ist zu eine einzigartigen Kombination von Energiearbeit geworden, die ich über viele Jahre angeeignet habe bzw. angenommen habe. Je mehr ich geholfen habe, umso mehr Unterstützung bekam ich von der geistige Welt.

Mit dieser neuen Form der Energie-Anwendung können tiefste Trancezustände erreicht werden, in denen die individuelle Wahrnehmung immens erweitert ist. In direktem Dialog mit jemandem, der sich in einem solch erweiterten Bewusstseinszustand befindet, stellt sich eines immer wieder heraus:

Alles, was wir als Realität bewusst wahrnehmen, ist nur ein kleiner Teil dessen, was die wahre Realität menschlichen Seins ausmacht. In Tieftrance ist uns diese wahre Realität zugänglich, eine immaterielle Dimension reinen Bewusstseins, voller Ressourcen für das Leben.

Jeder, der sich in einem solch erweiterten Bewusstseinszustand befindet, erfährt sich als energetisch verbunden mit allem, was existent ist. Insbesondere aber mit einer energetischen Lebenskraft, die bedingungslos liebt, regeneriert und heilt. Aus dieser Verbindung heraus können Traumata aus allen Phasen des Seins aufgelöst, Selbstheilungen initiiert und Lebensperspektiven erkannt werden. Eine besondere Erkenntnis wird in der Tieftrance jedem zuteil: Das individuelle Bewusstsein ist unendlich; es bleibt auch nach dem physischen Tod bestehen.

Jeder ist in der Lage diese Zustand einer Tieftrance zu gelangen, und zwar völlig unabhängig von Lebensalter, Geschlecht, Beruf, religiösem Bekenntnis oder sozialer Stellung.

Mit der Energie, die sich von allen anderen Formen grundlegend unterscheidet, dass jede Art von Problemen im Dialog mit dem Unterbewusstsein direkt angesprochen und behandelt werden kann, erzielen meine Freunde zumeist gute Erfolge, selbst dann, wenn Ihnen aus psychotherapeutischer Sicht oder aus Sicht der Standardmedizin keine Hoffnung mehr gemacht wird. Insofern stellt dies auch eine komplementäre Therapieform dar, die ergänzend zu einer medizinischen Behandlung angewendet werden kann.

Ich bin mir dessen bewusst, dass die Phänomene, von denen ich hier berichte, vielen Lesern unvorstellbar erscheinen müssen. Offengestanden, erging es mir in den ersten Jahren wo ich mich mit diese Energie auseinander setzte nicht anders. Zu groß war die Diskrepanz zwischen dem real Erlebten und dem Vorstellbaren. Dennoch treten die Phänomene immer wieder auf, so dass wir diese als evident ansehen dürfen. Die Ergebnisse sprechen für sich.

Wir Menschen sind weit mehr als biologische Maschinen. Jeder von uns ist vielmehr eine Entität aus Körper, Geist und Seele, eine unvergängliche, beseelte Wesenheit, die in dieses Leben gekommen ist, um als aktiver Teil der Schöpfung mit eigenem, freien Willen all die Erfahrungen zu machen, die er machen möchte. Hierbei ist er zu jedem Zeitpunkt unbewusst mit einer grenzenlosen, spirituellen Dimension verbunden, deren unvergänglicher Teil er ist und immer war. Danke, für das wundervolle Geschenk des Lebens und des Seins!

Das Wunderbare aber ist, dass ich meine Gabe, mit dieser Energie zu arbeiten, an andere Menschen weitergeben darf. Dies ermöglicht ihnen ebenso, sich selbst zu heilen und anderen zu helfen.

Ich freue mich über Dein Interesse und wünsche, dass Du auf meine Seite die Informationen finden magst, nach denen Du vielleicht schon lange suchst.
Und wenn Du weitere Fragen hast, zögere bitte nicht, mich anzusprechen vielleicht bekomme ich da eine Eingebung...



Ich freue mich den Menschen zur Seite zu stehen. Natürlich ohne Gegenleistung zu erwarten.

Da ich selbst auch einem weltlichen Beruf nachgehe, bin ich NICHT versucht, meinen Lebensunterhalt mit der LICHTARBEIT zu bestreiten!

Es ist auch nicht mein Bestreben, damit finanziellen Gewinn zu erzielen.

WAHRE GOTTES-DIENST ist FREI von ALLEN ERWARTUNGEN



Jeder Sitzung beinhaltet eine ausführliche Seelenreinigung, samt Chakren und Aura-Behandlung
- Karmische Belastungen, und Seelenverträge auflösen bzw. Seelenanteile zurückholen.

Das "Innere Kind Heilen" gehört ebenfalls dazu. Loslassen und verzeihen wird ein Kinderspiel sein.
Die innere Reise zu sich selbst ist sehr spannend und wunderschön zugleich.


Das Gesetz der Resonanz besagt, alles was wir aussenden, in Gedanke, Worten und Taten kommt auf uns zurück.





Universelle Gesetze


Universelle Lebensgesetze oder wie man das ins Leben zieht was man sich wünscht

Kurz zur Erklärung… der Spruch: "Wie man in den Wald hinein schreit, so kommt es auch zurück…." drückt es wohl am Besten aus.

Das Gesetz der Resonanz besagt, alles was wir aussenden, in Gedanke, Worten und Taten kommt auf uns zurück.
Damit Sie es richtig verstehen, das heißt nicht, wenn Sie ausgeraubt werden, dass Sie sich das gewünscht haben oder so wollten.
Aber es kann ein Gedanke sein, die Angst bestohlen zu werden.
Oder wenn Sie Opfer einer Gewalttat waren, heißt das nicht, dass Sie sich das gewünscht haben oder so haben wollten.
Aber es kann ein Gedanke sein, die Angst sich nicht wehren zu können, die Angst, dass Ihnen etwas Schlimmes passiert.
Wenn Ihre Wahrheit aber eine andere wäre, wenn Sie denken, wenn Ihre Überzeugung wäre, ich bin sicher, ich werde beschützt, ich bin von guten Menschen umgeben, dann strahlen Sie etwas Anderes aus und ziehen etwas Anderes an.

Das Gesetz der Resonanz ist sehr umfangreich, es lässt sich hier nicht in ein paar Sätzen erklären. Wer mehr erfahren möchte, empfehle ich das Buch „the secret“. Dort ist sehr gut erklärt wie das Gesetz der Anziehung funktioniert und wie man es am besten anwendet.
Versuchen Sie sich auf das zu konzentrieren was Sie haben wollen, nicht auf das was Sie nicht haben wollen.
Wenn Sie Ihre Gedanken, Ihre Aussagen umformulieren, achten Sie darauf, dass Sie keine Verneinung beinhalten. Verneinungen wie nein, nicht…versteht das Unterbewusstsein nicht.
Wenn Sie also sagen…ich möchte nicht krank sein, versteht das Unterbewusstsein….ich möchte krank sein.
Zudem soll es umformuliert werden in, danke, dass ich wieder gesund werde oder danke, dass ich die Hilfe, die ich brauche, erhalte oder so ähnlich.
Um etwas zu erschaffen, was noch nicht da ist, sollten Sie so tun, als wäre es schon da, als hätten sie es schon erhalten.

Ganz wichtig:
Jeder Mensch hat einen freien Willen.
Das bedeutet sie können Liebe nicht erzwingen.
Das geht auch nicht mit dem Gesetz der Resonanz.
Denn letztendlich entscheidet der Mensch selbst darüber und das ist sehr wichtig.

Die Liebe sollte bei uns selbst beginnen, indem wir uns akzeptieren und uns selber Gutes tun.

Und nun einige universelle Gesetze…

Das Gesetz der Dankbarkeit

Wenn Sie für das was Sie haben dankbar sind, werden Sie nicht nur zufriedener und glücklicher, sondern Sie ziehen noch mehr Gutes in Ihr Leben.
Sie werden sich denken, wenn es mir gesundheitlich so schlecht geht oder ich finanzielle Schwierigkeiten habe oder es in der Liebe nicht gut geht, warum sollte ich dann dankbar sein?
Ganz einfach, wenn Sie sich nur auf das konzentrieren, was nicht gut ist, werden Sie immer unzufriedener und unglücklicher und ziehen noch mehr von diesem Negativen an.
Ich bin mir sicher, Sie haben selbst schon mal erlebt, als sie dankbar, zufrieden oder glücklich waren, kamen noch mehr Dinge nach, die Sie noch dankbarer, zufriedener und glücklicher machten.
Wenn Sie krank sind, seien Sie dankbar für die Anteile in Ihnen, die gesund sind.
Danken Sie für Ihre gesunden Hände und Beine, danken Sie dafür, dass Sie laufen können, dass Sie mit Ihren Händen so viel machen können usw.
Wenn man anfängt sich bewusst zu machen, wie viel Gutes man schon hat, dann findet man immer mehr und Sie ziehen noch mehr Gutes in Ihr Leben.
Genauso in finanziellen Angelegenheiten. Wenn Sie für das Geld dankbar sind, das Sie bereits haben, wenn Sie Ihren Kühlschrank öffnen und dankbar sind, das Sie was zu essen haben, wenn Sie sich morgens anziehen und dankbar sind, dass Sie Klamotten haben… kommen Sie immer mehr in die Fülle rein und aus dem Mangel heraus.
Umso mehr Sie im Mangel leben, umso mehr ziehen Sie Mangel an.
Umso mehr Sie in der Fülle leben, umso mehr ziehen sie Fülle an.
Auch das Gesetz der Dankbarkeit ist ein umfangreiches Thema, das ich hier nicht voller Länge erklären kann. Aber nun haben Sie eine Idee, einen Hinweis.

Karma

Karma = Ursache und Wirkung.
Das was Sie nicht möchten, was ihnen geschieht, dürfen Sie auch nicht mit Andern machen.
Natürlich dürfen Sie mal wütend sein, natürlich dürfen Sie mal schimpfen. Es ist wichtig, auszusprechen was einem belastet und Kommunikation ist der Schlüssel für alles.
Aber was Sie nicht dürfen, ist es in böser Absicht jemanden zu schaden…. Ganz, ganz mieses Karma.
Was Sie anderen Gutes tun, wird zu Ihnen auf vielfache Weise zurückkommen und was Sie Andern Schlechtes tun, wird auf Sie in vielfacher Weise zurückkommen.
Das ist ein karmisches Gesetz, das es seit der Entstehung der Erde gibt.
Was nicht funktioniert ist, wenn man versucht das Universum auszutricksen. Wenn sich ein Mensch denkt, ich mache jetzt mal ein paar gute Sachen, damit ich was richtig Gutes kriege, wird nichts Gutes bekommen…. einfach weil es Betrug ist, in diesem Fall zu eigennützig. Dieser Mensch würde es ja machen, weil er sich dafür was rausholen will.
Das Universum ist sehr intelligent. Etwas Gutes zu geben und sich so Gutes zu erschaffen, muss eine reine und gute Absicht dahinter haben und soll von Herzen kommen.

Geben und empfangen müssen sich ausgleichen.
Ein Gleichgewicht zwischen Nehmen und Geben erschafft Zufriedenheit und Harmonie.
Wenn Sie nur geben, aber nichts empfangen, verlieren Sie an Kraft und Lebensenergie und Freude.
Wenn Sie vom Außen nichts Positives, Erfüllendes oder Aufbauendes erhalten, machen Sie für sich was Schönes, tun Sie etwas das Ihnen Freude bereitet. Auch so gleicht sich geben und nehmen aus.
Wenn Sie nur nehmen ohne etwas dafür zu geben, erschaffen Sie sich ein sehr negatives Karma. Eine sehr schlechte Energie. Wenn Sie nicht bereit sind etwas zu geben, dann brauchen Sie sich nicht zu wundern wenn Sie auch nichts empfangen.

Die Geiz-ist-geil-Mentalität gepaart mit einer Extraportion Egoismus galt lange Zeit als Garant für ein erfolgreiches Leben.
Doch mittlerweile vollzieht sich ein Wertewandel und das Sozialverhalten verändert sich.
Das Gleichgewicht von Geben und Nehmen hat wieder einen hohen Stellenwert, das rein materiell ausgerichtete Leben, Gier und Machtstreben verlieren zunehmend an Boden.
Zwar führt Egoismus kurzfristig zum Erfolg, doch Altruismus löst Wohlgefühle aus und verlängert sogar das Leben.
Wenn Sie gerne Schenken und Helfen, ohne Belohnung oder Dank zu erwarten, leben Sie langfristig glücklicher.













Warum tue ich das was ich tue?

Weil ich mit dieser Gabe geboren bin, meine Berufung und Bestimmung vom Herzen lebe.
Mir liegt das Wohle Aller am Herzen.
Es bereitet mir die größte Freude, wenn man das Glänzen in den Augen wieder sieht,
und ein lächelndes Gesicht.
Wenn man die Erleichterung an den Menschen bemerkbar sieht und spürt.



Wie bin ich eine Hilfe?

Ich biete mithilfe der Geistigen Welt Heilung auf der Geistigen Ebene an.
Energiearbeit auf Seelenebene.
Auch Befreiung oder Reinigung von Fremdwesen oder anhaftenden Energien, damit alles wieder im Einklang,
und man wieder im Resonanz ist.
Ich gebe den Menschen etwas auf dem Weg mit, was das Leben leichter und freudiger macht - Hilfe zur Selbsthilfe.
Darum biete ich nur eine einzige Sitzung an.


Was belastet dich?

Egal ob Stress, Sorgen, Job, Familie, Seelische oder Körperliche Beschwerden: ich stehe mit Rat und Tat vom Herzen zur Verfügung.




Einst  sagte Ghandi:
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt."

Ich bin gerne der Mensch, dem ich selbst gerne begegnen möchte.

Ich bin ein sehr demütiger Mensch, weswegen ich jedem Menschen auf Augenhöhe begegne.

Mein Ziel:  Dir dabei helfen, die Veränderung zu sein, die du dir selbst wünschst.


Ich freue mich in jeder Lebenslage helfen zu können.









Kurze Fassung was man sich unter eine Sitzung bzw. Behandlung vorstellen kann...


Jeder Sitzung beinhaltet eine ausführliche Seelenreinigung, samt Chakren und Aura-Behandlung.
Ebenfalls werden Anhaftungen und karmische Belastungen gelöst. Falls anhaftende Wesen vorhanden waren, schütze ich die Person mit eine Energieschild, sonst wäre die Reinigung Sinnlos.
Eine Hausreinigung, ist ebenfalls Bestandteil, wenn ich solcher anhaftende Wesen feststelle. Das ist alles in der Sitzung mit inbegriffen.
Loslassen und Verzeihung ist ebenfalls leicht erlernt.
Auch Seelenverträge und Seelenanteile zurückholen, sind ein wichtige Bestandteil der Sitzung.

Ich gehe alles an, bis nichts offen bleibt.

Dann bringe ich Dir 2 lebenswichtige Übungen bei, die du jederzeit machen kannst und in deinen Tagesablauf integrieren sollst, die dich im Leben weiter bringen.
Dich in deiner Mitte bringen und bleiben lassen.
Aktivierung der Liebesenergie bzw. Herzenergie, Selbstliebe und Selbstakzeptanz werden ebenfalls erhöht.

Das "Innere Kind Heilen" gehört ebenfalls dazu.
Die innere Reise zu sich selbst ist sehr spannend und wunderschön zugleich.

Und als letztes, die Lebenseinstellungen bzw. Ego Themen klären, um dein Leben um einiges einfacher und weitaus glücklicher und leichter zu machen.

Übliche Zeitdauer pro Sitzung 90 - 120 Minuten.

Du bekommst eine Bewusstseinsveränderung,
und wenn Du für Alles offen bist, siehst Du Zusammenhänge wie Probleme zustande gekommen sind - was dich blockiert, was dich bewusst und unbewusst belastet.
Je mehr man sich öffnet dafür, umso mehr wird wahrgenommen.
Wichtig dabei ist sich einfach gehen zu lassen, ohne ein bestimmte Ergebnis zu erwarten





Für mehr Infos, stehe ich gerne zur Verfügung.



WICHTIGER HINWEIS:

Beratungserklärung:

Meine Lebensberatungs- & Geistheiler-Tätigkeit unterliegt der Befähigung lt. Beschluß des BVG vom 02.03.2004: 1BvR 784/03

Meine Sitzungen stellen keinen Ersatz für eine ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung dar;

Ich stelle aktuell keine Diagnosen oder Therapien im medizinischen oder psychotherapeutischen Sinne.



Gerne können Sie einen individuellen Termin vorschlagen, dafür nutzen Sie bitte folgendes Kontaktformular.
Ich melde mich umgehend bei Ihnen.









Geistiges Heilen – was ist das?

• Geistiges Heilen ist ein Angebot an Hilfesuchende, das gleichberechtigt neben klassischer Schulmedizin, Naturheilkunde und anderen therapeutischen Angeboten und nicht in Konkurrenz zu diesen steht.

• Geistiges Heilen aktiviert die Selbstheilungskräfte, fördert Heilung im ganzheitlichen Sinne, ermutigt und unterstützt Menschen beim Wahrnehmen ihrer Eigenverantwortung.

• Geistige, spirituelle Heilbehandlungen können bei jeder Art von Erkrankung oder Befindlichkeitsstörung, bei Stress, bei körperlichen und bei seelischen Verletzungen angewandt werden. Sie können sowohl andere Therapien ergänzen als auch eigenständig praktiziert werden.

• Weder Anamnese noch medizinische Diagnose sind erforderlich, damit geistige Heilmethoden wirken - die medizinisch diagnostizierte Art und Schwere einer Krankheit steht daher nicht in direkter Beziehung zum Ergebnis der Heilbehandlung.

Geistiges Heilen basiert auf einem ganzheitlichen Welt- und Menschenbild, schließt also physische, psychische, seelische und spirituelle Ebenen ein. Geistiges Heilen geht davon aus, dass die Welt und jedes einzelne Wesen ein beseeltes, komplexes, natürliches, energetisches System darstellt, welches von einer universellen Schöpferkraft/einem universellen Bewusstsein beeinflusst wird.

Krankheiten werden als eine Störung in einem komplexen, von Bewusstsein gesteuerten Regulationssystem verstanden und nicht als losgelöste eigenständige Fehlfunktion. Sind Energieflüsse aus dem Gleichgewicht geraten (Disharmonie), kann es entsprechend zu Mangel an Energie oder zu Überschüssen in bestimmten Bereichen kommen. Dies wiederum kann sich in Störungen des Wohlbefindens und der Gesundheit niederschlagen. Durch geistiges/spirituelles Heilen und energetische Behandlungen kann der Fluss dieser Energien aktiviert und harmonisiert werden.

Geistiges/spirituelles Heilen respektiert die o.g. komplexen natürlichen Vorgänge und zielt darauf ab, Störungen dieses Regulationsprozesses auf allen Ebenen des Daseins durch geistige/spirituelle Methoden in Balance zu bringen und zu korrigieren. Oder anders gesagt: Geistiges Heilen zielt darauf ab, durch Aktivierung der Lebens bzw. Bioenergie die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu stärken und somit Genesung und Heilung im ganzheitlichen Sinne zu fördern.

Geistiges/spirituelles Heilen ist zu verstehen als ein Schöpfen aus dem universellen/göttlichen Bewusstsein. Ein Heiler sieht den Menschen (das Tier, die Pflanze etc.) in seiner physischen, psychischen, mentalen und kosmischen Ganzheit und Komplexität. Die Betrachtung jedes Wesens in seiner sich wechselseitig bedingenden Einheit von Körper-Geist-Seele ist Grundlage aller geistigen Heilweisen.

In wesentlichen Elementen kann geistiges/spirituelles Heilen der Erfahrungsheilkunde und somit der Heilkunst zugeordnet werden, die zu allen Zeiten und in allen Kulturen der Menschheit in großer Vielfalt praktiziert wurde und noch heute praktiziert wird; geistiges Heilen weist enge Verbindungen zur Energiemedizin auf.

Die Bandbreite geistiger/spiritueller Heilweisen und anderer energetischer Heilweisen ist groß und nicht immer ist es möglich, geistige, spirituelle oder energetische Heilweisen per Definition eindeutig voneinander abzugrenzen, da es einerseits um verschiedene philosophische Blickwinkel geht und andererseits im Praktischen diverse Überschneidungen und Gemeinsamkeiten existieren.
Die Übergänge zwischen spirituellen/geistigen Heilern zu Naturheilern und zu Bereichen der Energie- und Schwingungsmedizin sind teilweise fließend. Die Palette reicht von verschiedensten Methoden des Handauflegens über Gebete und Rituale bis hin zur Unterstützung durch Klänge, Steine oder andere Dinge, sie reicht von christlicher Krankensalbung bis zu Schamanismus. Hinzu kommt die ausgesprochen individuelle Ausübung jeder Methode: Basiert geistiges/spirituelles, energetisches Heilen einerseits auf einem Heilweisen-übergreifenden und verbindenden weltanschaulich-philosophischen und durch Erfahrungen bestätigten Fundament, so ist die Ausübung jeder Heilweise ausgesprochen individuell und wird quasi als Kunstform praktiziert. Daher ist der Begriff „spirituelle Heilkunst“ zutreffend.

Geistiges/spirituelles Heilen ist ein Angebot an Hilfesuchende, welches gleichberechtigt neben klassischer Schulmedizin und allen ganzheitlich-therapeutischen Angeboten und nicht in Konkurrenz zu diesen steht. Aufgabe und Ziel ist es, Heilung im ganzheitlichen Sinne zu fördern, die Selbstheilungskräfte anzuregen sowie Menschen beim Wahrnehmen der eigenverantwortlichen und selbstbestimmten Gestaltung ihres Lebens zu ermutigen und zu unterstützen.

Geistige/spirituelle Heilbehandlungen können bei jeder Art von Erkrankung oder Befindlichkeitsstörung, bei Stress, bei körperlichen und bei seelischen Verletzungen angewandt werden. Geistige/spirituelle Heilbehandlungen können sowohl jede andere Therapie ergänzen als auch eigenständig praktiziert werden.

Heilung und Genesung im ganzheitlichen Sinne können zu jedem Zeitpunkt und in jeder Situation geschehen. Weder Anamnese noch Diagnosen sind erforderlich, damit geistige Heilmethoden wirken. Die medizinisch diagnostizierte Art und Schwere einer Krankheit steht daher nicht in direkter Beziehung mit dem Ergebnis der Heilbehandlung.

Geistiges Heilen ist untrennbar verbunden mit einer spirituellen, ethischen Lebenseinstellung, einer inneren menschlichen Haltung, welche auf dem Glauben an die Existenz eines universellen Bewusstseins (Gottes/des Göttlichen), einer Geistigen Welt und an die Ewigkeit des Lebens basiert.

Der Heiler versteht dieses universelle/göttliche Bewusstsein (Gott, die Geistige Welt, das Universum etc.) als Quelle der Heilkraft und nicht sich selbst. Heiler sind eine Art Mittler und Überträger von Energien und Informationen. Heiler sind Impulsgeber, damit sich der Patient in einen ganzheitlichen Heilungsprozess begeben kann, an dem dieser selbst aktiv beteiligt ist. Als ein solcher Mittler und Überträger schwingt der Heiler sozusagen mit. Dem Heiler kommt damit die besondere Aufgabe zu, sich selbst zu entwickeln. Nur was in ihm schwingen kann, kann auf der Erde lebendig werden. Hierin ist die ganze Vielfalt der Heilkräfte von der dichtesten Stufe (ätherisches, magnetisches Heilen) bis zur feinstofflichsten (universelle Liebe, Heilen aus dem Göttlichen) eingeschlossen. Es ist das universelle/göttliche Bewusstsein, welches im Hilfesuchenden lebendig wird und über dessen Seele/dessen Höheres Selbst die Selbstheilungskräfte anregt.

Für das Wirken geistiger Heilmethoden ist die medizinisch diagnostizierte Art und Schwere einer Krankheit ebenso wenig notwendig wie Anamnese oder selbst erstellte Diagnosen (spirituelle, energetische, karmische usw. eingeschlossen). Nach in Deutschland geltendem Recht ist Heilern, die keine Zulassung als Arzt oder Heilpraktiker haben, nicht erlaubt (medizinische) Diagnosen zu stellen.

Die Vorgehensweise des Heilers beim Anwenden einer bestimmten Methode (Gebetsheilung, Handauflegen, Schamanismus usw.) ist im Wesen ihrer Ausführung unabhängig davon, mit welchen Symptomen oder mit welcher Krankheit der Patient zum Heiler kommt.

Die Wahl der Methode oder die Art und Weise der Ausübung des Geistheilens ist lediglich die individuell angewandte Art und Weise mit der Geistigen Welt in Verbindung zu treten, sich an die universelle, göttliche Heilenergie anzuschließen, um die Selbstheilungskräfte des Patienten zu aktivieren.

Geistige/spirituelle Heiler gehen davon aus, dass jedes Wesen, jeder Mensch an diese universale, göttliche Heilenergie angeschlossen bzw. mit ihr verbunden ist und helfen dem Patienten bei der Bewusstwerdung und Nutzbarmachung für sich selbst.

Rituale, wie zum Gebet gefaltete Hände, die Nutzung von Hilfsmitteln, wie das Schlagen einer Trommel bei einem Schamanen, das Anschlagen von Klangschalen usw. dienen der Einstimmung des Heilers und/oder des Patienten auf den Heilungsprozess, dem Anschließen an die universelle, göttliche Heilenergie und können somit Teil von Heilbehandlungen sein.

Hilfsinstrumente, wie Pendel, Rute oder Radionik-Instrumente können zwar als moderne Rituale angesehen werden, da sie dem Sich-Einschwingen auf fremde Energiesysteme dienen, der Verstärkung der Wahrnehmung des Heilers (das eigentliche „Messinstrument“ ist der Körper des Heilers). Bei genauerer Betrachtung jedoch gehört die Radionik in den Bereich der biophysikalischen Schwingungsmedizin, ist eventuell der Energiemedizin zuzuordnen und nicht zum geistigen/spirituellen Heilen zu zählen, da hier analysiert und somit diagnostiziert wird.








(Um Video abzuspielen einfach auf das Bild klicken)


Geistiges Heilen - Wege zur Selbstheilung

"Willst du den Körper heilen, musst du zuerst die Seele heilen."
~ Platon ~

Dieser 45minütige Dokumentarfilm erteilt Heilern, Wissenschaftlern und Klienten gleichermaßen das Wort: Heiler sprechen über ihre Art zu arbeiten und über ihre Sicht auf geistiges Heilen, Physiker geben Einblicke in aktuelle Erkenntnisse, Klienten schildern beeindruckende Wege der Genesung. Der Film macht mit geistigen Heilweisen und deren Anwendungsmöglichkeiten bekannt. Zentrale Themen sind die Aktivierung von Selbstheilungskräften und die eigenveranwortliche Mitwirkung aller Beteiligten am Heilungsprozess.

Der Film stellt außerdem das Engagement des Dachverbandes Geistiges Heilen e.V. und seiner Mitglieder dar, geistiges Heilen als dritte Säule des Gesundheitswesens zu etablieren - fest auf dem Boden der rechtlichen Gegebenheiten in Deutschland. Ein berührender Film, der Informationen bereithält, zum Nachdenken anregt, zur Aufklärung Hilfesuchender beiträgt und Möglichkeiten ganzheitlichen Wirkens für Heilung und Genesung aufzeigt.

Was ist Geistiges Heilen?
Geistiges Heilen ist ein Angebot an Hilfesuchende, das gleichberechtigt neben klassischer Schulmedizin, Naturheilkunde und anderen therapeutischen Angeboten und nicht in Konkurrenz zu diesen steht.

Geistige, spirituelle Heilbehandlungen können bei jeder Art von Erkrankung oder Befindlichkeitsstörung, bei Stress, bei körperlichen und bei seelischen Verletzungen angewandt werden. Sie können sowohl andere Therapien ergänzen als auch eigenständig praktiziert werden.

Geistiges Heilen aktiviert die Selbstheilungskräfte, fördert Heilung im ganzheitlichen Sinne, ermutigt und unterstützt Menschen beim Wahrnehmen ihrer Eigenverantwortung.

Weder Anamnese noch medizinische Diagnose sind erforderlich, damit geistige Heilmethoden wirken - die medizinisch diagnostizierte Art und Schwere einer Krankheit steht daher nicht in direkter Beziehung zum Ergebnis der Heilbehandlung.



Cast
Dr. Lutz Wilde | Physiker
Heike Rahn | Heilerin
Heinz Wolff | Heiler
Jasmin Gleiß | Ehemalige Patientin
Dagobert Göbel | Ing. für Physikalische Technik DGH Gründungsmitglied
Nina Naumann | Ehemalige Patientin
Michel Jansen | Rechtsanwalt, Heiler DGH Vorsitzender


Ein berührender Film, der Informationen bereithält und zum Nachdenken anregt.

Heiler, Patienten und Wissenschaftler berichten.



Was ist eigentlich Hypnose?

Der menschliche Verstand besteht aus dem Bewusstsein und dem Unterbewusstsein.

Das Bewusstsein ist im Wachzustand aktiv und dominant. Wir nehmen unsere Umwelt bewusst wahr, analysieren bzw. kritisieren das gerade Erlebte und vergleichen es mit Erfahrungen aus der Vergangenheit. So können wir diesen Erfahrungen gemäss reagieren. Auch der Wille ist Teil des Wachbewusstseins. Es ist eine bewusste Entscheidung, wenn wir z.B. jemanden anrufen oder wenn wir zu Freunden fahren.

Das Unterbewusstsein ist für die automatischen Vorgänge in unserem Leben zuständig. Es steuert unter anderem unsere Körperfunktionen wie z.B. den Herzschlag und die Atmung. Daher brauchen wir uns nicht bewusst um diese Aufgaben zu kümmern. Zusätzlich sind alle Erlebnisse, Positive und Negative, in unserem Unterbewusstsein gespeichert. Negative Erlebnisse wie z.B. ein Unfall, eine schwere Enttäuschung, etc., werden vom Bewusstsein meist unverarbeitet, für alle Zeiten in das Unterbewusstsein verdrängt. Somit ist das Ereignis zwar aus unserem bewussten Erinnerungsvermögen entfernt, nun jedoch unverarbeitet im Unterbewusstsein verankert. Kennen Sie das, z.B. negative Erlebnisse aus einem Urlaub sind schon nach kurzer Zeit aus der Erinnerung verschwunden, es bleiben nur die schönen Momente ...

Auch unser Unterbewusstsein analysiert und zieht Rückschlüsse, leider aber nur sehr oberflächlich. Z.B. kann ein schlimmes Erlebnis im Kindesalter bei Nacht später zu Angst vor der Dunkelheit führen, die sich bis zu schweren Panikattacken ausweiten kann. Unser Unterbewusstsein kam zu dem Schluss, "Dunkelheit ist gleich Gefahr", welches als neue Erfahrung gespeichert ist. Unsere Verhaltensweisen werden also vom Unterbewusstsein bestimmt. Es ist nicht unüblich, dass dieser Rückschluss erst viele Jahre oder Jahrzehnte später gebildet wird. Das Problem ist dann, dass man sich nicht mehr an den Auslöser des Problems erinnern kann. Die meisten Menschen wundern sich, wenn sie die eigentliche Ursache der Phobie, Panik, Angst, etc. erfahren.

Unser Unterbewusstsein hat die Aufgabe, uns vor Gefahren zu schützen. Es will verhindern, dass wir uns in eine gefährliche Situation begeben. Ängste sollen uns abhalten, uns in eine bestimmte Situation zu begeben. Wir ziehen z.B. unsere Hand reflexartig von einer heißen Herdplatte weg, darüber denken wir nicht nach. Unser Unterbewusstsein kümmert sich um solche Dinge. Wenn das Unterbewusstsein aber eine eigentlich harmlose Erfahrung falsch interpretiert hat, dann führt dieser Schutzmechanismus zu einem für uns negativen Verhalten, der unser tägliches Leben völlig umkrempeln kann. Denn unser Unterbewusstsein kann jederzeit die Kontrolle über unseren Körper übernehmen und das Bewusstsein, also unser rational denkendes "Ich", einfach in ein dunkles Verlies einsperren. Wer z.B. wirklich echte Höhenangst hat, wird kaum bewusst gegen diese Angst ankämpfen können, Sieger ist das Unterbewusstsein - nach dem Motto: "tu es nicht, sofort wieder runter!". Leider auch dann, wenn wir bewusst denken bzw. wissen, die Situation ist völlig ungefährlich.

Kurz vor der Schlafphase ist der Körper sehr entspannt und die Kritikfähigkeit des Bewusstseins ist bereits deutlich herabgesetzt. Die Hypnose stellt diesen Zustand durch geeignete Induktionstechniken her. Dem Hypnotiseur ist es dann möglich, mit dem Unterbewusstsein direkt zu kommunizieren um Änderungen herbeizuführen. Dabei ist Hypnose aber keine Bewusstlosigkeit. Während einer Hypnosesitzung bekommt man alles aktiv mit.




Warum Hypnose?

Weil Hypnose wirkt und spürbar gut tut.

Hypnose macht Veränderungen möglich.

Hypnose macht das Unbewusste sichtbar und kann so eine große Hilfe sowie ebenfalls die Antwort für vieles sein.

Hypnose bietet sehr oft die Lösung, respektive Hilfe für Bereiche, die unser Leben negativ beeinflussen oder in denen uns eine Veränderung schwer fällt.

Dazu zählen z.B.:
Stress,
Ängste,
negative Verhaltensmuster,
Blockaden,
Erschöpfung,
Schlafstörung,
Gewichtsreduktion,
Rauchentwöhnung,
mangelndes Selbstbewusstsein,
Lampenfieber,
Flugangst,
Prüfungsangst,
und vieles mehr...

Hypnose ermöglicht uns den direkten Zugang zu unserem Unterbewusstsein.

Genau hier, sind die Erfahrungen, Prägungen oder Konditionierungen gespeichert, die unser Leben unbewusst beeinflussen, positiv wie negativ.

Über unser Bewusstsein können wir meistens nicht auf die vorhandenen Muster eingreifen oder diese verändern.

Die Hypnose beschreibt das Umgehen der kritischen Instanz bei selektiv erhöhtem Denken.

Es fühlt sich in etwa an, wie ein Kurzurlaub für Körper, Geist und Seele.


Wieso hilft Hypnose?


Das Bewusstsein bedient sich unserer im Unterbewusstsein gespeicherten Erfahrungen.
Wie bereits erwähnt können dies aber auch durch das Unterbewusstsein neu getroffene Aussagen sein, wie das Beispiel von oben zeigt (Dunkelheit gleich Gefahr).
Fehlendes Selbstbewusstsein zum Beispiel entsteht meistens durch erlebte Misserfolge, denn das Unterbewusstsein merkt sich leider auch solche Erfahrungen.
In wichtigen Momenten wird das Unterbewusstsein signalisieren, "tu es nicht - das geht nicht".
Angewohnheiten wie z.B. bei einem Raucher, der sich entspannt wenn er eine Zigarette raucht, sind Verknüpfungen, die tief im Unterbewusstsein verankert sind. Rauchen ist gleich Entspannung und in einer Streßsituation signalisiert das Unterbewusstsein, "ich möchte entspannen, also rauche ich eine Zigarette". Hier können noch viele Beispiele herangeführt werden.

Automatisierte Verhaltensweisen, ob nützlich oder uns belastend, sind im Unterbewusstsein verankert.

Leider ist es uns nur bedingt möglich auf das eigene Unterbewusstsein Einfluss zu nehmen. Selbsthypnose oder Autosuggestionen sind zwar hilfreich, aber bei weitem nicht so effektiv wie die Fremdhypnose - also die geführte Hypnose durch einen ausgebildeten Hypnotiseur.

In der Hypnose wird, wie bereits geschrieben, das Bewusstsein als kritischer Faktor "umgangen" um direkt auf das Unterbewusstsein zugreifen zu können. Nun ist es möglich, dem Unterbewusstsein eine gemachte Erfahrung neu zu erklären oder eine Verknüpfung "Entspannung = Rauchen" gegen z.B. "Entspannung = frische Luft atmen" auszutauschen.

Wir unterscheiden zwischen der analytischen und suggestiven Hypnose. Das Ersetzen einer Gewohnheit, wie in dem Beispiel des Rauchens, wird meist suggestiv durchgeführt.
Tieferer verankerte Probleme haben aber zumeist eine Ursache, die gelöst werden will. Hier ist die analytische Hypnose am wirkungsvollsten.

Da unser Unterbewusstsein auch die Körperfunktionen steuert, sind hier weitere, sehr interessante Möglichkeiten gegeben.


Bin ich denn überhaupt hypnotisierbar?


Generell ist jeder Mensch, der auch schlafen und sich konzentrieren kann, hypnotisierbar. Daran glauben muss man nicht. Man muss es aber zulassen und wollen.

Hypnose ist ein natürlicher Zustand den wir mehrmals täglich durchleben.
Bist Du schon einmal eine längere Zeit auf der Autobahn gefahren und hast bemerkt, dass Du das Zeitgefühl verloren hast, bzw., dass Du Dich nicht an die Ausfahrten erinnern könntest, an denen Du gerade vorbeigefahren bist?
Ein spannender Film oder ein interessantes Buch können den Focus auf nur noch eine Sache richten. Man nimmt das restliche Umfeld nur noch bedingt wahr.
Wer hat nicht schon einmal einen Gegenstand gesucht, nicht gefunden und ein paar Tage später liegt er dann ganz plötzlich da?
Die starke Überzeugung während der Suche, "hier kann es nicht liegen" führt zu "also sehe ich es auch nicht".
Wenn man dann nicht mehr aktiv danach sucht, gibt es diesen Überzeugungssatz nicht mehr und schon wird der Gegenstand gefunden.

Sich entspannen, den Anweisungen des Hypnotiseurs folgen und einfach geschehen lassen, dass sind die Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Hypnose Sitzung.

Wer in Hypnose sinken will (quasi sich bewusst "anstrengt") und auch noch analysiert ob er bereits tief genug in Hypnose ist, der vergibt sich seine Chancen.
Hypnose hat nichts mit bewusster Kontrolle zu tun.
Jede Form von Wollen oder Kontrolle behindert die Hypnose.


Hypnose: Ein Heilmittel gegen Schmerzen?

Es wurde in Belgien und Frankreich recherchiert, wo die therapeutische Hypnose bei Operationen alternativ zur Vollnarkose Anwendung findet.
In manchen Brüsseler Kliniken wird diese Methode bei fast einem Drittel aller Schilddrüsenoperationen und Mastektomien bei gleichzeitiger Lokalanästhesie eingesetzt.

Die Recherche wurde erstmals am 31.01.2021 ausgestrahlt.








HYPNOSE Coaching


In der hypnotischen Trance können alte Prägungen oder Erfahrungen mit neuen, positiven Ansätzen verbunden oder auch überschrieben werden.
Nach der Hypnose greift unser Unterbewusstsein dann auf diese zurück.

Während der hypnotischen Trance, befinden Sie sich in einem Zustand vollkommener, geistiger Entspannung.

Du hast währenddessen immer die Kontrolle und hörst alles ganz normal.

Hypnose funktioniert niemals gegen Deinen Willen!

Hypnose Coaching hat nichts mit der Showhypnose zu tun, die durch das Fernsehen bekannt wurde.

Seit 2008 ist die Hypnose in Deutschland als wissenschaftlich nachgewiesene Therapie-methode anerkannt.

Die Wirksamkeit der Hypnose ist in zahlreichen Studien nachgewiesen.

Das Deutsche Ärzteblatt schrieb bereits im Jahr 2004 (Märzausgabe): „Die Wirksamkeit von Hypnosetherapie ist in über 200 empirischen Studien nachgewiesen worden“.

Erfolge von Hypnose-behandlungen hängen von den Verfahren und Techniken ab, die in der Trance eingesetzt werden.

Selbst die Medizin greift heutzutage immer mehr auf den Einsatz von Hypnose zurück.



Es gibt immer einen Weg!

Als Hypnosecoach ist es meine Berufung Menschen erkennen zu lassen, wie viel Potenzial in jedem einzelnen steckt.
Potenzial, um sich selbst zu helfen.
Potenzial für selbst-bewusst-sein.
Potenzial, um Ängste zu überwinden.
Potenzial, um vergangenes loszulassen.
Potenzial, um negatives zu verändern.
Potenzial, um die Zukunft bewussst zu gestalten und noch vieles mehr.
Meine Überzeugung ist immer spürbar.

Durch meine achtsame Führung in der hypnotischen Trance, kommst Du in die Kommunikation mit Deinem Unterbewusstsein. Von hier aus ist so viel möglich.

Ich liebe die Hypnose, weil sie einen direkten Weg in die Veränderung und auch Selbstbestimmung bedeuten kann.
Hypnose kann so viel bewirken und ich finde es wichtig zu verstehen, wie viel Freiheit ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen kann.

Ich zeige Dir, dass Du dich mit Deinem eigenen Potenzial neue Möglichkeiten schaffen kannst!




Die therapeutische Hypnose: Formen, Möglichkeiten und Grenzen
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 49/1997 vom 05.12.1997

Zur therapeutischen Anwendung hypnotischer Methoden bedarf es eines vom Hypnotiseur strukturierten Ablaufs mit Einleitung und Rücknahme des Zustandes. Die angestrebten Wirkungen können auf psychischer, motorischer und auch psychosomatischer Symptomebene liegen. Die Einbettung in einen psychotherapeutischen Gesamtrahmen ist hierbei unbedingt notwendig.

Die in den letzten Jahrzehnten auch im deutschsprachigen Raum zunehmend häufigere Anwendung hypnotischer Verfahren in der Therapie wirft vermehrt Fragen nach dem Wesen und den Möglichkeiten dieser Methode auf. Sie ist erfreulicherweise als sogenanntes Zweitverfahren offiziell Bestandteil der Psychotherapie-Curricula geworden. Dennoch bilden wir hier eher das Schlußlicht in einer Entwicklung, vor allem gegenüber dem englischsprachigen Ausland.
Diese Verzögerung hat sowohl historische als auch psychotherapie-ideologische Gründe. Die Öffnung gegenüber diesem uralten heilkundlichen Erfahrungsgut war nicht nur durch allgemeine Vorurteile und die Bühnen-Hypnosen, sondern auch durch die Dominanz der Schulmedizin und die der Psychoanalyse verstellt.


Grundlagen und Wesen der Hypnose

Das Phänomen Hypnose allgemein
Abgesehen von der Mischung von Faszination und Unheimlichkeit, die das Stichwort "Hypnose" bei vielen Menschen auslöst, stehen wir hier auch wissenschaftlich vor einem Vorgang, dessen Wesen und innere Determinanten noch weithin unklar sind. Dabei läßt sich die Wirksamkeit hypnotischer Techniken auf vielen Gebieten bis ins Detail beschreiben und auch zielmäßig planen. Dies gilt nicht nur für die öffentlichen SchauHypnosen, die besonders den Laien ansprechen, sondern gerade auch für die therapeutischen Hypnoseformen.
Unabhängig von den verschiedenen gängigen Theorien der Hypnose beim Menschen handelt es sich hier zweifellos um eine Fähigkeit biologischer Systeme überhaupt. Diese ruht offenbar in gemeinsamen archaischen Schichten und ist relativ leicht anstoßbar und aktivierbar. Anders wäre es nicht zu erklären, daß es auch eine Tierhypnose mit hochinteressanten Phänomenen gibt (5, 11) und daß es nicht nur bereits Anfängern in der Hypnose-Weiterbildung, sondern sogar dilettierenden Laien gelingt, entsprechende Zustände zu erzeugen - bei letzteren freilich mit erhöhter Gefahr von Zwischenfällen. Das breite Übergangsfeld von der methodisch induzierten Hetero-Hypnose bis zur Selbsthypnose, Spontanhypnose, Meditation und den vielerlei Trancezuständen und ekstatischen Ausnahmezuständen zeigt ebenfalls, daß es sich hier um generelle Reaktionsmuster der Psyche handeln muß.


Zur Geschichte der Hypnose
Hypnotische Verfahren gehören zweifellos zu den ältesten psychischen Heilmethoden der Menschheit. Sie sind aus dem alten Ägypten, dem Asklepioskult (Tempelschlaf) bei den Griechen und einer Vielzahl analoger Praktiken bis in die Neuzeit bekannt. Ebenso finden sie sich in anderen Kulturen, im Schamanentum, bei den Medizinmännern und Heilungstraditionen primitiver Völker überhaupt (2).
Die systematische beziehungsweise wissenschaftliche Erforschung hypnotischer Phänomene kann, abgesehen von verschiedenen Vorläufern, ab F. A. Mesmer (1734 bis 1815) datiert werden. Er war zwar der physiologischen Theorie eines kosmischen "Fluidums" und "animalischen Magnetismus" verhaftet, verhalf aber der Hypnose als Heilverfahren im damaligen Europa zum allgemeinen Durchbruch. Im 19. Jahrhundert gab vor allem die Rivalität zwischen dem physiologischen Erklärungsmuster ("Hysterie") der Schule von Paris (J.-M. Charcot) und dem psychologischen Erklärungsmuster ("Suggestion") der Schule von Nancy (H. Bernheim) der Erforschung des Phänomens Anschub.
Bei beiden hatte S. Freud (1856 bis 1939) Erfahrung in der Hypnose gesammelt und diese auch therapeutisch ausgeübt. Er verließ diesen Weg aber wieder aus verschiedenen Gründen und gab der Psychoanalyse den klaren Vorzug. Die späteren Vorbehalte der Psychoanalytiker gegen die Hypnose überhaupt haben unter anderem hierin ihre Wurzel. Die europäische Hypnosetradition setzte sich zu Beginn unseres Jahrhunderts vor allem über A. Forell und E. Bleuler in Zürich und über O. Vogt und J. H. Schultz in Berlin fort. Das von letzterem entwickelte Autogene Training ist ein von der Hypnose abgeleitetes selbsthypnotisches Verfahren.


Wirkungstheorien und Hypnotisierbarkeit
Es gibt bis heute keine befriedigende oder umgreifende Theorie der Hypnose, trotz der erwiesenen Wirksamkeit. Das gängigste derzeitige Modell ist die sogenannte Dissoziations- beziehungsweise Neodissoziationstheorie (Janet/Hilgard) (4, 6, 7), die von der unabhängigen Funktionalität der einzelnen kognitiven und physiologischen Systeme und damit ihrer gezielten Beeinflußbarkeit ausgeht. Je nach Gewichtung der hypnotischen Einzelphänomene wurde das Wesen der Hypnose auch als "organismische Umschaltung" (Schultz), "partieller Schlaf" (Pawlow), "Fokussierung" der Aufmerksamkeit (Erickson), Steigerung der "ideoreflektorischen Erregbarkeit" (Bernheim), "außerwacher Bewußtseinszustand" (Thomas) oder "Bewußtseinssenkung" mittels "Regression der Grundfunktion der Persönlichkeit" (Stokvis/Langen) bezeichnet. Ebenso finden sich lerntheoretische Modelle, die die Hypnose beispielsweise als "abstraktes Konditionieren" (Welch) oder "konditionierte Inhibition" (Edmonston) auffassen, bis hin zur Interpretation als "sozialpsychologisches Rollenspiel" (Sarbin). Jeder dieser Erklärungs- oder Theorieansätze (5, 6, 7) trifft zweifellos bestimmte Ebenen der hypnotischen Reagibilität, nicht aber die Komplexität des Phänomens.
Die Frage nach der Hypnotisierbarkeit des Menschen überhaupt, als Sonderfall der allgemeinen Suggestibilität, bewegt nicht nur viele Laien, sondern hat auch große Bedeutung für die therapeutischen Indikationen. Nach überwiegender Einschätzung gelten höchstens zehn Prozent der Menschen als refraktär, das heißt nicht hypnotisierbar, wobei hiervon noch ein weiterer Teil durch häufiges Hypnotisieren reagibel werden kann. Etwa 20 Prozent sind sehr tief hypnotisierbar, teilweise bis zu somnambulen Zuständen mit Amnesie, der Großteil liegt im Bereich mittelgradiger Hypnosetiefen (5). Gerade diese erweisen sich aber für die Therapie meist als günstiger, wohl eben wegen des erhaltenen bewußten Ich-Anteils. Für die Hypnotisierbarkeit und die sogenannte "Tiefe" der Hypnose wurde eine Vielzahl von Skalen und auch Testverfahren entwickelt, die aber für die praktischen therapeutischen Belange nur eine geringe Bedeutung haben.


Arten der therapeutischen Hypnose

Die direkte oder "klassische" Hypnose
Sie geht von den historisch entwickelten und in vielerlei Varianten modifizierten Beziehungsmustern aus, die dem Hypnotisanden eine deutlich passive, untergeordnete, reagierende und dem Hypnotiseur eine aktive, dominierende, bestimmende Position zuweisen.
Dies zeigt sich insbesondere bei den klaren suggestiven Anweisungen zur Einleitung der Hypnose, aber auch in der Applikation von therapeutisch wirksamen Formeln oder in der verbalen Führung durch Bilderlebnisse. Auch die Induktion von Veränderungen im Körpererleben (Schwere, Wärme und anderes) oder in der Muskelfunktion (Armlevitation, Katalepsie) geschieht vorwiegend in direktiver Weise. Diese durch eher eindeutige Vorgaben gekennzeichnete Methode kommt der Struktur und hypnotischen Reagibilität vieler Patienten auch heute sehr entgegen. Ablauf und Ziele der Hypnose sind herbei transparent vorbesprochen.


Die indirekte oder "neue" Hypnose
Hier wird der Erfahrung Rechnung getragen, daß nicht wenige Menschen vermehrt einen Widerstand gegen direkte psychische Fremdbestimmung entwickeln und sich daher auch in der Hypnose besser einer permissiven, viel Wahlfreiheit lassenden Methode öffnen. Die Patienten werden hierbei eher unmerklich, meist über einen allmählich in den hypnotischen Zustand ("Trance") hineinführenden Dialog suggestiv beeinflußt, wobei noch spezielle Methoden zur Anwendung kommen können.
Hierzu gehören suggestive Einstreutechniken und Verwirrtechniken, das empathische Aufnehmen von Körpervorgängen ("pacing"), zum Beispiel des Atemrhythmus, und dessen unmerkliche Beinflussung im eigenen Mitgehen ("leading"), auch das Offenlassen divergierender Reaktionsmöglichkeiten oder die Neubewertung von Symptomen in deren Symbolgehalt oder innerer Bedeutung ("reframing"). Leitgedanke ist hierbei die Erschließung eigener Ressourcen zur Problemlösung und Symptomreduktion ("utilisation"), im Vertrauen auf die im Unbewußten verankerten positiven Kompensationsmöglichkeiten aus Lernerfahrung und Kreativität. Diese, von Milton Erickson (3) meisterhaft entwickelte Form einer "neuen" Hypnose hat in kurzer Zeit große Verbreitung gefunden.


Kritische Bewertung der Unterschiede
Die neuen methodischen Elemente stellen sicher eine große Bereicherung und Erweiterung des hypnotherapeutischen Repertoires dar. Doch ist davor zu warnen, sie einfach als die fortschrittlicheren und damit "besseren" Modelle zu betrachten, die die klassischen Methoden abzulösen hätten. Vielmehr wird erst im subtilen Kennenlernen des Patienten und in der Einzelindikation hinreichend gut erkennbar, für welche Verfahrensweise er seiner Struktur nach am besten geeignet ist. Häufig erweist sich gerade eine gekonnte Kombination beider Formen als besonders wirksam. Ziel zukünftiger Hypnoseausbildung muß daher sein, den Erwerb entsprechender Kompetenz auf beiden methodischen Ebenen zu fördern.


Durchführung und Techniken


Aufbau und therapeutischer Kontext
Der Hypnose liegt eine intensive Beziehungsaufnahme beiderseits ("hypnotischer Rapport") zugrunde. Für deren möglichst störungsfreies Zustandekommen sollte eine entspannte, geräuscharme, optisch leicht gedämpfte Atmosphäre geschaffen werden. Auch die anzustrebende ruhige, eher monotone Sprache des Hypnotiseurs dient der Innenorientierung im Rapport. Die nötige Vertrauensbildung hierzu setzt eine entsprechende empathische Einstellung des Hypnotiseurs voraus. Prinzipiell ist die Durchführung sowohl im Liegen als auch im Sitzen, als Einzel- oder als Gruppen-Hypnose möglich.
Jede therapeutische Hypnose, die nicht nur auf eine momentane Symptomreduktion abzielt, bedarf einer Einbettung in einen allgemeinen psychotherapeutischen Zusammenhang. In welchem Abschnitt des therapeutischen Prozesses dann das Einschalten einer hypnotischen Sequenz sinnvoll ist, bestimmt sich nach dem hierfür gültigen Indikationsspektrum sowie entsprechenden Eignungskriterien auf Patientenseite. Unabhängig hiervon muß zu jeder hypnotischen Sitzung ein direktes, wenn auch kurzes Vor- und Nachgespräch gehören.


Einleitung, Vertiefung, Rücknahme
Das Hineinführen des Patienten in den hypnotischen Zustand ("Einleitung", "Induktion") kann über eine Vielzahl sogenannter Einleitungstechniken geschehen, erfordert aber jeweils ein innerlich klares, zielbewußtes Vorgehen beim Therapeuten selbst. In der direkten Hypnose stehen vor allem optische Methoden (AugenFixierung, Farberleben, innere Bilder) oder akustische Methoden (monotone Geräusche, ruhige Tonfolgen, suggestive Sprache), auch konzentrierte Suggestion von Körpersensationen (Schwere, Wärme, Atmung) im Vordergrund. Die indirekte Hypnose arbeitet vorwiegend mit dialogischen verbalen Induktionen einschließlich des Aufgreifens von Körper- und Bilderlebnissen; der Patient kommt auf diese Weise oft unmerklicher oder für ihn überraschend in die Trance.
Ist durch solche Einleitungstechniken eine erste hypnotische Stufe erreicht, läßt sich eine weitere Vertiefung durch gezielte, verbale, suggestive Führung anschließen. Diese Stadien sind für das Einbringen der gewünschten therapeutischen Elemente (Formeln, Bilderlebnisse, geführte Vorstellungen, hypnoanalytische Prozesse) besonders geeignet. Ein dialogischer Kontakt mit dem Patienten sollte dabei jederzeit möglich sein, auch zur Ermittlung von inneren Störungen.
Von großer Wichtigkeit ist die richtige und komplette "Rücknahme" aller hypnotischen Veränderungen, sowohl auf psychischer als auch auf körperlicher Ebene (8). Dies geschieht - aus Sicherheitsgründen - am besten gestuft (Zählmethoden, gezielte Rücksuggestionen, taktile Reize) und schließt die Vergewisserung des Hypnotiseurs über den erreichten Normalzustand ein, um posthypnotische Zwischenfälle zu vermeiden. Bei der indirekten Hypnose läuft die Rücknahme meist weniger markant ab, weil hier auch der Anteil an Eigenregie größer ist.


Spezielle Variationen
Die Hypnosetechnik wurde im Laufe der Zeit durch eine Vielzahl von Abänderungsmöglichkeiten bereichert. So hat sich zum Beispiel zur stärkeren Vertiefung die sogenannte "fraktionierte Hypnose" (nach Vogt und Brodmann) (6) bewährt, bei der der Hypnotisand nach verkürzter Einleitung ein- oder mehrmals wieder partiell rückgeführt wird; die dann berichteten hypnotischen Sensationen werden in der erneuten Induktion besonders verstärkt.
Wichtig für die anzustrebende eigentherapeutische Verantwortlichkeit des Patienten sind Methoden, die ihn allmählich von der konkreten Anwesenheit des Hypnotiseurs abzulösen vermögen. In der sogenannten "Ablationshypnose" nach Klumbies wird dem Patienten zu Hause die Möglichkeit des Wiederholens der erlebten Hypnose gegeben (über Tonband oder hypnotisch eingeprägte Signalreize). Die von Kretschmer und Langen entwickelte "gestufte Aktivhypnose" andererseits geht den umgekehrten Weg: Der Patient hat zuerst die Grundübungen des Autogenen Trainings zu erlernen und kommt dadurch in den hypnotischen Sitzungen viel rascher in die hypnoide Umschaltung hinein (5, 6, 8). Immer wieder ist daran zu erinnern, daß es sich bei dem von J. H. Schultz entwickelten Autogenen Training um ein direkt aus der Hetero-Hypnose abgeleitetes autohypnotisches Verfahren handelt (9, 10).


Wirkungsebenen der Hypnose
Die Hypnose als typisch ganzheitliches Verfahren bedient sich schon in der Induktionsphase der Einflußnahme, sowohl auf die psychischen als auch auf die psychomotorischen und die somatisch-vegetativen Symptomanteile des Menschen. In der allgemeinen Entspannung, Ruhigstellung und Versenkung als Primäreffekt sind daher schon die günstigen Wirkrichtungen auf die jeweiligen Funktionen vorgebahnt.
Auf der psychischen Ebene können dann die spezifischen Suggestionswirkungen von der angestrebten Gelassenheit und Distanzierung über die Beeinflussung von verschiedenen Ängsten bis zur Hebung des Selbstwertgefühls oder zu besonderen Erlebnisformen mit intendierter Verhaltensänderung führen. Auf der psychomotorischen Ebene lassen sich, außer der verminderten Muskelspannung, auch konträre, oft als spektakulär erlebte hypnotische Abläufe erzeugen, wie zum Beispiel unwillkürliche Bewegungsphänomene (Levitation, Katalepsie, automatisches Schreiben), die zum Teil auch therapeutisch eingesetzt werden können. Das vegetative System zeigt sich, wie ja auch vom Autogenen Training bekannt, offenbar in besonderer Weise einer hypnotischen Beeinflussung und Umschaltung zugänglich, die nicht nur über die glatte Muskulatur, sondern auch über das sensorische System, die innere Sekretion und das Immunsystem läuft (1, 5, 6, 7).
Gleichermaßen sind hierbei sowohl bewußte innere Einstellungen als auch unbewußte System- und RessourcenAktivierungen im Spiel. Die Vielfalt der therapeutischen Indikationsmöglichkeiten beruht offensichtlich auf diesen komplexen Gesamtvorgängen, einer Synthese aus Entspannungs- und Aktivierungsvorgängen gleichzeitig. Die Hypnose stellt alles andere als einen Schlafzustand dar, was sich ja auch aus dem verstärkten Alpha-Rhythmus im Hypnose-EEG ergibt, der deutlich mit der Hypnotisierbarkeit beziehungsweise Suggestibilität korreliert (5, 6).


Therapeutische Indikationen


Grundformen des hypnosetherapeutischen Vorgehens
Aus der Vielfalt der Möglichkeiten lassen sich generell vier Arten von hypnotisch-suggestiver Einwirkung auf bestimmte Störungsmuster herausheben. Welche Art sich beim jeweiligen Patienten konkret nahelegt, muß dann eine subtile Einzelbeurteilung, auch des eigenen Ausbildungs- und Erfahrungsstandes, ergeben.
Die einfachste, auch für den Anfänger am ehesten geeignete Grundform ist die sogenannte "Indifferenz"Stellung des Symptoms, das heißt, daß dieses (zum Beispiel Angst, Schmerz) als "ganz gleichgültig" suggeriert wird, um eine innere Distanzierung zu erreichen. Als nächstes sind die Applikationen bewährter Formeln zu nennen, die, nachdem sie auch im Vorgespräch vom Patienten akzeptiert wurden, konkret und deutlich dem Syndrom oder unerwünschten Verhalten (zum Beispiel Prüfungsangst, Sucht, psychosomatische Störung) entgegenlaufen; sie lassen sich analog auch in das Autogene Training überführen (10).
Bereits größere Ansprüche an das hypnotische Können stellen dann gezielte Dissoziationstechniken, bei denen sich der Patient durch geführtes Bilderleben in einer anderen, angenehmeren Situation vorfindet, wo sich die Symptomatik positiv umdeutet (zum Beispiel hypnotische Analgesie in der Zahnbehandlung, Kopfschmerz, Flugangst) oder wo die Symptome transformiert oder verschoben werden. Die gezielte hypnotische Mobilisierung eigener Ressourcen und Lösungsmuster schließlich, die besondere Stärke der Ericksonschen indirekten Hypnose (3, 7), arbeitet mit dem erwähnten Repertoire von Utilisation, Reframing und Kreativitätsanregung, gerade auch bei komplexeren Prozessen (zum Beispiel Reifungskrisen, psychosomatischen Syndromen, immunologischen Störungen). Natürlich gibt es eine Vielfalt von Kombinationsmöglichkeiten zwischen diesen hypnotherapeutischen Grundmustern.


Spezielle Symptom- und Krankheitsbereiche
Es ist nicht nur wegen der notwendigen Kürze, sondern auch wegen der stark divergierenden therapeutischen Erfahrungen mit der Hypnose überhaupt ein ungeschütztes Unterfangen, aufzählend die verschiedenen Indikationsbereiche durchzugehen. Unter Verzicht auf jegliche Abstufung läßt sich hier nur angeben, wo hypnotische Interventionen zumindest grundsätzlich wirksam sein können.
Eines der Hauptfelder der Hypnosetherapie - gerade auch für den Anfänger - stellt die Vielzahl von Angstzuständen dar: umgrenzte Angstsyndrome im neurotischen Grenzbereich (Flugangst, Examensangst), spezielle soziale Ängste, Platzangst, Klaustrophobie, Panikattacken, bis zu den klassichen Objektphobien und generalisierten Ängsten. Ein nächster Bereich sind chronische Schmerzsyndrome (natürlich soweit sie nicht akuten Signalcharakter haben): Kopfschmerzen, Phantomschmerzen, spastische Schmerzen, und zum anderen die direkte Schmerzausschaltung (hypnotische Analgesie) bei Eingriffen, heute zunehmend vor allem in der Zahnmedizin.
Motorische Störungen sind der Hypnose um so zugänglicher, je stärker ihr psychogener Anteil ist (Stottern, Tics, Schreibkrampf, Bruxismus, psychogene Lähmung). Auf dem großen Gebiet der psychosomatischen Störungen gilt dasselbe, hier sind praktisch alle Organsysteme partiell angehbar (vor allem Magen-Darm-Trakt, Haut, Atmungstrakt, Herz-Kreislauf, Harntrakt), und zwar um so mehr, je stärker der Zirkel Affekt - Verspannung - Dysfunktion oder - Schmerz eine Rolle spielt. In gleicher Weise sprechen auch sexuelle Funktionsstörungen und sogar das Immunsystem auf hypnotische Methoden an.
Schwieriger, wie auch für andere Behandlungskonzepte, gestaltet sich die Hypnosetherapie bei Suchtkranken (speziell Rauchen und Alkoholabhängigkeit); die sorgfältige Abklärung der Motivationslage, der Kooperationsfähigkeit sowie die Planung längerfristiger Behandlungssequenzen sind Voraussetzung für einen Erfolg. Ebenso erfordert der mögliche, zum Teil aber kontrovers beurteilte Einsatz der Hypnose bei depressiven Syndromen viel Erfahrung und Flexiblität; die hypnotische Reaktionsfähigkeit nimmt ohnehin mit zunehmender Depressionstiefe ab. Besonders strittig ist die Anwendung hypnotischer Verfahren bei schizophrenen Psychosen (6, 7). Zu erwähnen, aber nicht mehr zum Thema gehörig, ist der heute zunehmend praktizierte Einsatz der Hypnose zur Leistungssteigerung (Sport, Lernen, Kreativität).


Hypnoanalyse
Trotz aller historischer Gegensätze zwischen Hypnose und Psychoanalyse hat sich eine fruchtbare Synthese zwischen beiden Methoden entwickelt, die freilich viel Kompetenz von beiden Seiten her erfordert. Sie belegt am deutlichsten, daß die herkömmliche Zuordnung der Hypnose zu den sogenannten "zudeckenden" Verfahren in der Psychotherapie überholt ist. Die Aufdeckung psychogenetischer Determinanten für gegenwärtige Symptombildungen aus der psychischen Biographie (Traumata, Defizite) geschieht hier nicht mit bewußten, assoziativen Methoden, sondern mittels hypnotisch induzierter Suchbewegungen (zum Beispiel gestufter Altersregression) oder gezielter Fokussierungen aus dem Unbewußten heraus. So läßt sich oft viel rascher und affektnaher ein Zugang zu verschütteten Erlebnissen gewinnen und diese bearbeiten. Die Hypnoanalyse ist gewissermaßen die "Hohe Schule" der Hypnose.


Grenzen und Gefahren


Abgrenzung zur Schau-und Laien-Hypnose
In der Bevölkerung herrschen oft große Irritationen und Vorbehalte bezüglich der Hypnose als therapeutischem Verfahren, aufgrund von Vorerfahrungen mit spektakulären Hypnoseeffekten auf der Bühne und im Fernsehen. Hypnotischen Naturtalenten gelingen, was nicht verwundert, oft sensationelle Phänomene, besonders durch gekonntes Herausfiltern hoch suggestibler Personen aus der Menge. Ebenso können dilettantisch vorgehende Laien, die Hypnose einfach "ausprobieren" wollen, oft unerwartete oder sogar unerkannte hypnotische Zustände erzeugen. Die Gefahren, vor allem durch ausbleibendes oder mangelhaftes Zurücknehmen, liegen auf der Hand. Es gehört zu den wichtigen Aufklärungen der Patienten im Vorfeld, die großen Unterschiede zur therapeutischen Hypnose möglichst deutlich zu machen, vor allem auch die häufige Angst vor Kontrollverlust zu besprechen.


Therapeutische Begrenzungen und Kontraindikationen
Hypnose ist ein psychisch enorm invasives Verfahren, und seine verantwortliche Anwendung ist ohne sorgfältige Vordiagnostik und ohne Einbettung in einen psychotherapeutischen Gesamtprozeß nicht denkbar. Andererseits besteht, wie dargelegt, eine große Breite möglicher Indikationen, innerhalb derer durch das Instrument der kontrollierten Rücknahme auch noch so intensive Effekte und Erlebnisse rasch wieder auf den Normalzustand zurückgeführt werden können - meist besser als bei sonstigen belastenden Psychotherapiemethoden.
Begrenzungen bestehen einmal und natürlicherweise durch geringes Ansprechen auf die Methode an sich, dann durch hirnorganische Störungen, Konzentrations- und Kooperationsmangel (Kleinkinder), Intoxikationen (Alkohol), stärkere affektive Störungen (schwere Depression); sie gelten auch für deutlichen Widerstand gegen die Hypnose überhaupt. Der alte Rat von J. H. Schultz (9), man solle zwei Gruppen von Menschen nicht hypnotisieren: solche, die unbedingt, und solche, die auf keinen Fall hypnotisiert werden wollen, ist nach wie vor sehr beherzigenswert.
So können Patienten, die sich regelrecht zur Hypnose drängen (als angeblich "einzige Hilfe"), bereits eine relative Kontraindikation darstellen, sowohl wegen der starken regressiven Wünsche als auch wegen der Übererwartung, die hier meistens bestehen. Als relative Kontraindikation gelten auch stärkere hysterische Akzentuierungen. Abgesehen von der genannten strittigen Indikation bei psychotischen Zuständen an sich erfordern schließlich besonders paranoide Syndrome eine kritische Abwägung; ein Behandlungsversuch muß hier einem hocherfahrenen Hypnosetherapeuten vorbehalten bleiben.


Gefahrenbereiche und Zwischenfälle
Die überwiegende Zahl negativer Vorkommnisse beruht auf fehlender oder unvollständiger Rücknahme der Hypnose, beziehungsweise der mangelhaften Vergewisserung über eventuell persistierende psychische oder körperliche Restphänomene. Sowohl verbleibende Ich-Dissoziationen, Affektregungen oder Bildvorstellungen als auch Dösigkeit, Verschiebungen im Körperschema, Schweregefühl oder veränderte Sinneswahrnehmungen können gefahrenträchtig werden, besonders im Straßenverkehr. Als nächstes sind die Folgen unkritischer Indikationsstellung und forsch angestoßener, aber nicht mehr beherrschbarer psychischer Prozesse zu nennen, wie akute Angst- oder Entladungsreaktionen, Selbstwertkrisen, Orientierungsverlust, depressive oder psychotische Attacken.
Zwischenfälle und unvorhersehbare Reaktionen kann es freilich auch bei sachgerechter Durchführung der Hypnose geben. Doch in der Hand von Unkundigen und Unbefugten sind die beschriebenen Gefahren unvergleichlich größer. Dies gilt vor allem dann, wenn das gesamttherapeutische Rüstzeug fehlt oder wenn - wie meist nach Schau-Hypnosen - die Betroffenen sich selbst überlassen bleiben.
Auch die oft diskutierte Gefahr des sexuellen Mißbrauchs in der Hypnose ist zweifellos gegeben und belegt. Sie liegt aber wohl kaum höher als bei anderen begünstigenden Konstellationen in der Medizin überhaupt. Jedoch kann hier speziell die Situation der psychischen Nähe und des psychischen Ausgeliefertseins, mit Verringerung der individuellen Kontrollmechanismen, die Versuchung steigern.
Die Möglichkeit hingegen, jemanden in der Hypnose zur Ausführung eines Verbrechens zu verleiten - ein oft wiederkehrendes Thema in den Medien - besteht nur in äußerst geringem Umfang. Die Experten sind sich weithin darin einig, daß es praktisch kaum gelingt, einen Menschen in Hypnose zu Handlungen entgegen seinem eigenen persönlichen Wertsystem zu nötigen, soweit keine sonstige soziale Druck- oder Abhängigkeitssituation des Patienten besteht (6, 7).


Schlußbemerkungen
Die therapeutisch eingesetzte Hypnose ist ein Verfahren mit vergleichsweise hoher Effizienz und gleichzeitig guter Steuerungsfähigkeit. Durch ihren psychisch stark invasiven Charakter bietet sie die Möglichkeit zur Mobilisierung oft ungeahnter Heilungspotentiale und Ressourcen, freilich auch manchmal mit der Entbindung unerwarteter Reaktionen. Mit beidem in für den Patienten fruchtbarer und beschützender Weise umzugehen, bedarf einer übergreifenden Kompetenz und Erfahrung mit psychodynamisch-psychotherapeutischen Prozessen überhaupt.
Damit ist auch eine Aussage über den für dieses Verfahren überhaupt akzeptierbaren fachlichen und beruflichen Hintergrund gemacht: Es muß außer der speziellen Hypnose-Ausbildung auch eine psychotherapeutische Aus- beziehungsweise Weiterbildung vorliegen. Hierdurch grenzen sich auch die in Frage kommenden Berufsgruppen generell ein, nämlich auf Ärzte und klinische Psychologen mit solcher Qualifikation, abgesehen von der Sondersituation bei hypnotisch arbeitenden Zahnärzten. Alles andere muß eine personenbezogene und qualitativ vergleichbare und kontrollierbare Ausnahme bleiben.
Bedenkt man daher die für eine verantwortbar durchgeführte Hypnosebehandlung notwendigen Rahmenbedingungen einschließlich des jeweiligen Vor- und Nachgesprächs, so kann in der derzeitigen Vergütungssituation*) nur eine offzielle Geringschätzung des Werts einer solchen Leistung gesehen werden. Um so mehr verdient Anerkennung, wer sich wegen seiner persönlichen Affinität zu diesem Verfahren und wegen seiner Überzeugung von dessen therapeutischen Möglichkeiten dennoch nicht abhalten läßt, es anzuwenden.


Zitierweise dieses Beitrags:
Dt Ärztebl 1997; 94: A-3351-3356
[Heft 49]
Literatur
1. Bongartz W: Der Einfluß von Hypnose und Streß auf das Blutbild. Frankfurt: Verlag Peter Lang, 1996.
2. Ellenberger HF: Die Entdeckung des Unbewußten. Bern: Hans Huber, 1985.
3. Erickson MH: Advanced techniques of hypnosis and therapy (edit J Haley). New York, London: Grune and Stratton, 1967.
4. Hilgard ER: The problem of divided consciousness: a neodissociation interpretation. Ann New York Acad of Science 1977; 296: 48-59.
5. Jovanovic UJ: Methodik und Theorie der Hypnose. Stuttgart: Gustav Fischer-Verlag, 1988.
6. Kossak HC: Hypnose. 2 Aufl. München: Psychologie Verlags Union, 1993.
7. Revenstorf D (Hrsg): Klinische Hypnose. Berlin, Heidelberg, New York: Springer-Verlag, 1990.
8. Schäfgen E: Hypnosetherapie. Köln: Deutscher Ärzte-Verlag, 1992.
9. Schultz JH: Hypnosetechnik. 9. Aufl. Stuttgart, Jena, New York: Gustav Fischer-Verlag, 1994.
10. Thomas K: Praxis des Autogenen Trainings/Selbsthypnose nach J.H. Schultz. Stuttgart: Thieme, 1989.
11. Völgyesi FA: Menschen- und Tierhypnose. Zürich: Orell Füssli Verlag, 1963.


Anschrift des Verfassers
Prof. Dr. med. Günter Hole
Facharzt für Psychiatrie und Neurologie, Psychotherapie
Kantstraße 5/3
88213 Ravensburg






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Ich benötige im Vorfeld keine Informationen über die Gründe für dein Terminwunsch, dein persönliche Problematik und die Art der Fragen, die du hast.

Ich freue mich auf unsere Gespräche.

Namasté...






Was taugt Alternativmedizin

Vermeintlich sanfte Medizin ist in.
Doch der Markt der Alternativtherapien ist unübersichtlich und teilweise auch unseriös.
odysso zeigt, welche Heilmethoden ...wissenschaftlich belegt und welche fragwürdig sind.

Das ist das Problem, wenn man die Lösung immer im Aussen sucht - die Lösung ist schwer in sich zu finden, doch woanders so gut wie unmöglich.

Die Seele kann nur über den Körper uns mitteilen, was in uns UNHEIL ist... wir hören bloß nicht zu.



Redewendungen Psychosomatik

Es gibt körperliche Symptome, für die sich bei der ärztlichen Untersuchung keine körperliche Ursache finden lässt: die psychosomatischen Symptome. In ihnen drücken sich Gefühle aus, die anders nicht ausgedrückt werden können. Überwiegend sind es eher unangenehme Gefühle wie Wut, Zorn, Ärger oder Trauer, die verdrängt wurden. Es handelt es sich also um eine Art Sprache der Organe. Die Entwicklung der Sprache hat diese Zusammenhänge über viele Jahrhunderte hinweg intuitiv begriffen und in zahlreichen Redewendungen ausgedrückt. Manche Redewendungen können uns als Schlüssel für die Organsprache dienen.

Arm

Der Arm des Gesetztes
Jemanden auf den Arm nehmen
Jemandem in die Arme laufen
Jemandem unter die Arme greifen
Jemanden in die Arme treiben

Augen

Ich traue meinen Augen nicht
Etwas springt mir ins Auge
Das kann ich mit verschlossenen Augen sehen
Da bin ich mit einem blauen Auge davongekommen
Hast Du keine Augen im Kopf?
Du bist doch wirklich ein „blindes Huhn!“
Kurzsichtig handeln
Weitblick haben
Da bleibt kein Auge trocken
Das kann ins Auge gehen
Ein Dorn im Auge
Augen wie ein Luchs haben
Jemanden aus den Augen verlieren
Aus den Augen, aus dem Sinn
Den Dingen ins Auge schauen
Mit Blindheit geschlagen sein
Das geht ins Auge
Das zu sehen, tut meinen Augen weh
Sich vergucken
Scheuklappen vor den Augen haben
Blind vor Wut
Mangelnde Einsicht
Augen sind die Tore der Seele
Ein Auge (oder einen Blick) auf jemanden werfen
Etwas ins Auge fassen
Ein Auge (oder einen Blick) riskieren
Sich Auge in Auge gegenüberstehen
Mit Blicken töten
Einäugig sein
Tomaten auf den Augen haben
Jemanden vergeht Hören und Sehen
Das Auge des Gesetzes
Jemanden aus den Augen gehen
Jemandem Sand in die Augen streuen
Das Auge isst mit
Das Auge wird beleidigt
Auge um Auge, Zahn um Zahn
Ganz Auge und Ohr sein
Der Gefahr ins Auge sehen
Mit einem blauen Auge davonkommen
Das passt wie die Faust aufs Auge
Die Augen verdrehen
Die Augen aufsperren
Jemandem die Augen öffnen
Die Augen vor etwas verschließen
Etwas mit anderen Augen sehen
Ein (oder kein) Auge (oder einen Blick) für etwas oder jemanden haben
Den Einblick oder Durchblick haben
Auf den ersten (oder zweiten) Blick
Ein Blick hinter die Kulissen werfen
Über den Tellerrand schauen (oder einen Blick über den Tellerrand werfen)
In die Röhre gucken
Den Leuten (oder dem Volk) aufs Maul schauen
Sich (nicht) in die Karten schauen lassen
Jemandem auf die Finger schauen
Jemandem über die Schulter schauen
(Nicht)auf das Geld schauen
Mit Blindheit geschlagen sein
Blind wie ein Maulwurf sein
Blind auf einem Auge sein
Liebe macht blind
Von hinten durch die Brust ins Auge
Augenwischerei

Blase

Mir schlägt der Ärger auf die Blase
Vor Schreck in die Hose machen
Eine schwache Blase haben

Beine

Dafür reiß ich mir ein Bein aus
Die Beine in die Hand nehmen
Lügen haben kurze Beine
Jemandem ans Bein pissen (oder pinkeln)
Stein und Bein schwören
Mit dem falschen Bein zuerst aufstehen
Sich einen Klotz ans Bein binden
Jemandem einen Knüppel zwischen die Beine werfen
Durch Mark und Bein gehen
Mit einem Bein (oder Fuß) im Gefängnis/Grab stehen
Kein Bein auf die Erde kriegen
Von einem Bein aufs andere treten
Jemanden wieder auf die Beine bringen
Etwas auf die Beine stellen
Beine kriegen; Jemandem Beine machen
Die Beine in die Hand nehmen

Blut

Blut ist dicker als Wasser
Heißblütig/kaltblütig
Ruhigen Blutes sein
Etwas geht in Fleisch und Blut über
Blut an den Händen kleben haben
Mit Blut und Eisen
Blaues Blut haben
Ein Mensch aus Fleisch und Blut
Böses Blut
Der Rhythmus geht ins Blut
Das Blut in Wallung bringen
Blut geleckt haben
Ruhig Blut bewahren
Blut und Wasser schwitzen
Jemandem kocht das Blut in den Adern
Jemandem stockt das Blut in den Adern
Etwas liegt jemandem im Blut
Bis aufs Blut

Darm

Schiss haben
Sich etwas verkneifen
Etwas nicht verdauen können
Schleimscheißer
Angst auf den Darm schlägt (zur unfreiwilligen Entleerung führen kann)
Wenn man gleichzeitig rennt und seinen Darm entleert, bekommt man Scheiße an den Füßen
Man scheisst nicht dort, wo man isst

Füße

Kalte Füße kriegen
Zwei linke Füße haben
Sich die Hacken (oder Beine oder Füße) wund laufen
Sich die Füße unter den Arm klemmen
Auf großem Fuß leben
Etwas hat Hand und Fuß
Jemanden auf dem falschen Fuß erwischen
Das Gewehr bei Fuß stehen haben
Den Fuß in der Tür haben
Nie wieder den Fuß über jemandes Schwelle setzen
Fuß fassen
Von Kopf bis Fuß
Wo der Kaiser zu Fuß hingeht
Gut (oder schlecht) zu Fuß sein
Auf freiem Fuß sein
Jemanden auf freien Fuß setzen
Mit jemanden auf gutem Fuß stehen
Keinen Fuß vor die Tür (oder das Haus) setzen
Jemandem auf den Schlips treten
Sich auf den Schlips getreten fühlen
Bei jemandem die Füße unter den Tisch strecken
Sich kalte Füße holen
Jemandem die Füße küssen
Etwas schmeckt wie eingeschlafene Füße
Über die eigenen Füße stolpern
Immer wieder auf die Füße fallen
Meine Füße sind schwer wie Blei
Sich auf die eigenen Füße stellen
Auf eigenen Füßen stehen
Jemandem etwas vor die Füße werfen
Etwas mit Füßen treten

Faust

Das passt wie die Faust aufs Auge
Es faustdick hinter den Ohren haben
Die Faust ballen
Mit der Faust auf den Tisch hauen
Mit eiserner Faust
Die Faust im Nacken spüren
Etwas auf eigene Faust tun
Jemandem die Faust unter die Nase halten

Finger

Dem zieht der Geiz die Finger krumm
Finger (oder Hände) weg
Sich die Finger (oder Hände) schmutzig machen
Die Finger (oder Hände) im Spiel haben
Die Finger drin (oder dazwischen) haben
Mit etwas Fingerspitzengefühl
Jemandem auf die Finger schauen
Jemanden um den kleinen Finger wickeln
(Nicht) die Finger von etwas lassen
Sich die Finger verbrennen
Den Finger in die Wunde legen
Mit dem Finger auf jemanden zeigen
Jemandem auf die Finger klopfen
Etwas durch die Finger schlüpfen (oder gehen) lassen
Lange Finger machen
Sich die Finger wund schreiben (oder tippen)
Das sagt mir mein kleiner Finger
Das kann man an den Fingern einer Hand abzählen

Galle

Gift und Galle spucken
Da läuft einem die Galle über
Mir kommt die Galle hoch
Gelenke
Etwas übers Knie brechen
Nicht vorankommen
Keinen Schritt tun können
Keinen (guten) Stand haben
In die Knie gehen
Wer rastet, der rostet

Haare

Da stellen sich die Haare auf
Jemandem sträuben sich die Haare
Sich in die Haare geraten
Sich die Haare raufen
Sich die Haare ausreißen
Jemandem die Haare vom Kopf fressen
Niemandem ein Haar krümmen können
Haare spalten, Haarspalterei
Mit Haut und Haaren
Kein gutes Haar an jemandem (oder an etwas) lassen
Das Haar in der Suppe finden
Um ein Haar
An einem Haar hängen
Sich aufs Haar gleichen
Sich (keine) graue Haare wachsen lassen
Das kannst du dir in die Haare schmieren
Haare auf den Zähnen haben
Haare lassen müssen
Mir stehen die Haare zu Berge

Hals

Im Halse stecken bleiben
Einen Kloß im Hals haben
Mir schwillt der Hals
Den Hals nicht voll kriegen
Mir platzt der Hals
Ich hab so einen Hals
Das hängt mir zum Hals raus
Halsabschneider
Den Hals nicht voll genug kriegen
Jemandem schlägt das Herz bis zum Hals
Hals über Kopf
Bis zum Hals in etwas stecken
Jemandem steht das Wasser bis zum Hals
Jemanden (oder etwas) am Hals haben
Sich jemanden (oder etwas) vom Hals schaffen
Sich jemanden (oder etwas) vom Hals halten
Jemandem den Hals umdrehen
Jemandem an den Hals gehen
Den Hals aus der Schlinge ziehen
Seinen Hals riskieren
Jemandem etwas an den Hals wünschen
Einem wird Jemand auf den Hals gehetzt
Einen Frosch im Hals haben
Mach den Hals zu!
Hals- und Beinbruch!
Aus vollem Hals
Jemandem vom Hals bleiben
Jemandem um den Hals fallen
Das kann einem den Hals kosten
Sich den Hals verrenken (oder ausrenken)
Jemandem die Krätze an den Hals wünschen

Hände

Wachs in jemandes Händen sein
Mit Herz und Hand
Von der Hand in den Mund
Etwas hat Hand und Fuß
Das kann man an den Fingern einer Hand abzählen
Etwas geht Hand in Hand
Etwas geht schnell von der Hand
Etwas (oder jemanden) in der Hand haben
Das ist nicht von der Hand zu weisen
Das Heft in der Hand halten (oder aus der Hand geben)
Etwas in die Hand nehmen
Die Hand gegen jemanden erheben
Jemandem rutscht die Hand aus
An etwas Hand anlegen
Die Hand ins Feuer legen
Eine feste Hand
Das liegt auf der Hand
Von langer Hand geplant
Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach
Sich die Klinke in die Hand geben
Sich die Hand fürs Leben reichen
Jemandem aus der Hand fressen
Seine Hand im Spiel haben
Etwas in die Hände gespielt bekommen
In falsche Hände geraten
Sich die Hände reiben
Jemandem sind die Hände gebunden
Jemandem in die Hände arbeiten
Die Hände in Unschuld waschen
In andere Hände übergehen
In die Hände spucken
Zwei linke Hände haben
Zwei rechte Hände haben
Alle Hände voll zu tun haben
Die Hände über dem Kopf zusammenschlagen
Die Hände überall drin haben
Etwas mit einem Handstreich erringen
Handzahm sein
Die Hände in den Schoß legen

Haut

Ein dickes Fell haben
Dünnhäutig sein
Aus der Haut fahren
Sich in seiner Haut nicht wohl fühlen
Es geht unter die Haut
Eine alte Haut ablegen
Eine ehrliche Haut
Das geht mir unter die Haut
Das ist zum aus der Haut fahren
Gänsehaut kriegen
Etwas hautnah erleben
Mit Haut und Haaren
Auf der faulen Haut liegen
Nicht in der Haut von jemandem anders stecken wollen
Seine eigene Haut zu Markte tragen
Seine Haut teuer verkaufen
Jemandem die Haut (oder das Fell) gerben
Jemandem die Haut (oder das Fell) über die Ohren ziehen
In die Haut eines anderen schlüpfen
Eine ehrliche Haut sein
Mit heiler Haut davonkommen
Seine eigene Haut retten
Nicht aus seiner Haut können
Nur noch Haut und Knochen sein
Sich in seiner Haut wohl (oder unwohl) fühlen
Sich seiner Haut zu wehren wissen
Nur noch Haut und Knochen sein

Herz

Etwas geht mir zu Herzen
Man nimmt sich etwas zu Herzen
Es bricht mir das Herz
Das Herz verlieren
Herzeleid, Herzschmerz, beherzt sein
Es zerreißt mir das Herz
Da wird mir leicht ums Herz
Ein Stein vom Herzen fallen
Sich etwas zu Herzen nehmen
Etwas auf dem Herzen haben
Etwas nicht übers Herz bringen können
Ein großes Herz haben, großherzig sein
Es ist einem etwas (oder jemand) ans Herz gewachsen
Seinem Herzen Luft machen
Jemandem sein Herz ausschütten
Auf sein Herz hören
Sein Herz verschenken
Jemanden ins Herz schließen
Jemandem das Herz brechen
Es zerreißt jemandem das Herz
Sein Herz auf der Zunge tragen
Sein Herz verlieren
Jemanden ins Herz treffen
Ein hartes Herz haben, hartherzig sein
Ein Herz aus Stein haben
Ein Herz aus Gold haben
Kein Herz haben, herzlos
Ein Herz für etwas haben
Etwas auf Herz und Nieren prüfen
Mit Herz und Hand
Sein Herz in die Hand nehmen
Sich ein Herz fassen
Hand aufs Herz
Jemandem rutscht das Herz in die Hose
Die Sonne in seinem Herzen haben
Ein Herz und eine Seele sein
Was das Herz begehrt
Jemandem blutet das Herz
Jemand hat ein Herz wie Butter
Jemandem schlägt das Herz bis zum Hals
Das Herz auf dem rechten Fleck haben
Jemandem geht das Herz auf
Ein großes Herz haben; großherzig sein
Herz ist Trumpf
Mir liegt etwas am Herzen
Für jemanden einen Platz im Herzen haben
Das ist mir aus dem Herzen gesprochen
Von Herzen gern
Sich etwas von Herzen wünschen
Etwas kommt von Herzen
Etwas auf dem Herzen haben
Mit dem Herzen dabei sein
Jemandem von ganzem Herzen danken
Jemandem fällt eine Last vom Herzen
Nur mit halbem Herzen dabei sein; halbherzig
Jemandem fliegen alle Herzen zu
Alle Herzen im Sturm erobern
Zwei Herzen schlagen in einer Brust
Seinem Herzen einen Ruck (oder einen Stoß) geben
Ein Herz und eine Seele sein
Von Herzen gern
Herzlichen Dank

Knie

Eine Sache übers Knie brechen
In die Knie gehen
Einen Kniefall machen
Jemanden in die Knie zwingen
Jemanden übers Knie legen
Weiche Knie bekommen (oder haben)
Sich ins eigene Knie schießen
Jemandem eine Bulette ans Knie labern
Eine Story ins Knie geschraubt bekommen

Knochen

Nass bis auf die Knochen
Nur noch Haut und Knochen sein

Kopf/Gehirn

Es macht mir Kopfzerbrechen
Ich zermartere mein Gehirn
Mit dem Kopf durch die Wand
Nicht wissen, wo einem der Kopf steht
Man bekommt „den Kopf verdreht
Kopflos, sich behaupten
Ein Brett vor dem Kopf haben
Es wächst mir über den Kopf
Kühlen Kopf bewahren
Den Kopf in den Sand stecken
Das geht mir nicht aus dem Kopf
Das bekomme ich nicht in den Kopf
Sich Kopfzerbrechen machen
Sich etwas durch den Kopf gehen lassen
Das bereitet mir echte Kopfschmerzen
Mir raucht der Kopf
Jemandem schwirrt der Kopf
Das muss ich mir noch mal durch den Kopf gehen lassen
Ein Brett vorm Kopf haben
Bunte Knete, Stroh, Rosinen, Grütze … oder sonstiges im Kopf haben
Auf den Kopf gefallen sein bzw. nicht auf den Kopf gefallen sein
Etwas im Kopf haben
Jemandem schießt etwas durch den Kopf
Sich etwas aus dem Kopf schlagen
Jemandem den Kopf verdrehen
Den Kopf in den Wolken tragen
Jemand steht Kopf
Den Kopf verlieren
Den Kopf hängen lassen
Etwas auf den Kopf stellen
Hals über Kopf
Jemandem die Haare vom Kopf fressen
Jemanden vor den Kopf stoßen
Den Kopf hinhalten
Es steigt einem etwas zu Kopf
Jemandem fällt der Himmel auf den Kopf
Um Kopf und Kragen bringen
Geld auf dem Kopf hauen
Jemandem brummt der Schädel
Jemand hat einen harten Schädel
Sich das Hirn zermartern (oder verrenken)
Ein Gedächtnis (oder Hirn oder Gehirn) wie ein Sieb haben

Leber

Ihm ist eine Laus über die Leber gelaufen
Frei von der Leber weg reden

Lunge/Brust

Es verschlägt mir den Atem
Einen langen Atem haben
Man hustet sich die Seele aus dem Leib
Es nimmt die Luft zum Atmen
Aufgeblasen sein, langatmig sein
Sich die Lunge aus dem Hals schreien
Sich mal Luft machen
Erst mal durchatmen
Schwach auf der Brust sein
Sich in die Brust werfen
Sich jemanden zur Brust nehmen
Mit geschwellter Brust
Jemandem das Messer (oder die Pistole) auf die Brust setzen
Am Busen der Natur
Eine Schlange am Busen nähren

Magen/Bauch

Etwas liegt einem schwer im Magen
Etwas schlägt einem auf den Magen
Da stößt uns etwas sauer auf
Liebe geht durch den Magen
Man frisst etwas in sich hinein
Zuviel schlucken müssen
Etwas verdauen müssen
Etwas dreht einem den Magen um
Das finde ich zum Kotzen
Es liegt mir wie ein Stein im Magen
Es hat mir den ganzen Appetit genommen
Ich bin so sauer
Aus dem Bauch heraus handeln
Mein Bauch sagt mir,…
Auf das Bauchgefühl hören
Flugzeuge im Bauch haben
Ein flaues Gefühl/ Wut/ Hummeln im Magen haben
Schmetterlinge im Bauch haben
Sich ein Loch in den Bauch ärgern
Sich einen Kringel in den Bauch lachen
Aus dem hohlen Bauch
Jemandem ein Loch in den Bauch fragen
Sich die Beine in den Bauch stehen
Eine Bauchlandung machen
Auf den Bauch fallen
Ein voller Bauch studiert nicht gern
Den Magen in der Kniekehle hängen haben
An etwas knabbern
Sich bei jemandem auskotzen
Man frisst etwas in sich hinein (was später als Kummerspeck in die Sichtbarkeit drängt)
Sich ein Loch in den Magen fressen
Salz(säure) in offene Wunden schütten

Mund

Sich den Mund fusselig reden
Den Mund (oder das Maul oder die Schnauze) zu voll nehmen
Den Mund (das Maul) (nicht) aufkriegen (aufmachen)
Großmaul
Jemandem etwas in den Mund legen
Jemanden Mundtot machen
Jemandem den Mund verbieten
Jemandem das Maul stopfen
Jemandem über den Mund fahren
Den Mund (das Maul oder die Klappe) halten
Jemandem nach dem Mund reden
Jemand hat ein ungewaschenes Maul
Ein loses Maul (oder Mundwerk) haben
Sich das Maul zerreißen
Etwas (nicht) in den Mund nehmen
Von der Hand in den Mund
Jemand ist (nicht) auf den Mund (oder das Maul) gefallen
Jemand nimmt kein Blatt vor den Mund
Jemandem den Mund wässrig machen
Jemandem Honig ums Maul (oder um den Mund) schmieren
Die Schnauze voll haben
Auf die Schnauze fallen
Jemandem fliegen gebratene Tauben in den Mund
Reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist

Nacken, Schultern

Hartnäckigkeit, halsstarrig sein
Nackenschläge einstecken
Sich zu viel auf die Schultern laden
Etwas im Nacken sitzen haben
Den Schalk im Nacken haben
Die Faust im Nacken spüren
Jemandem sitzt die Angst im Nacken

Nase

Den richtigen Riecher haben
Die Nase voll haben, verschnupft sein
Jemanden nicht/gut riechen können
Sich an die eigene Nase fassen
Die Nase in fremder Leute Angelegenheiten stecken
Gefahr wittern
Die Nase vorn haben
Einen guten Riecher (oder eine gute Nase) haben
Jemanden nicht riechen können
Jemandem die Würmer aus der Nase ziehen
Jemanden beschnuppern
Mir stinkt’s
Auf der Nase liegen
Auf die Nase fallen
Jemandem etwas auf die Nase binden
Sich an die eigene Nase fassen
Die Nase rümpfen
Für etwas eine Nase haben
Mir gefällt seine Nase nicht
Das sehe ich dir an der Nasenspitze an
Die Nase in etwas hinein stecken
Etwas direkt vor der Nase haben
Der Nase nach gehen
Jemandem auf der Nase herumtanzen
Jemanden an der Nase herum führen
Jemanden mit der Nase auf etwas stoßen
Jemandem etwas vor der Nase wegschnappen
Fass Dir an die eigene Nase
Nicht weiter als bis zur Nasenspitze schauen

Nieren

Etwas geht mir an die Nieren
Etwas auf Herz und Nieren prüfen

Ohren

Wer nicht hören will, muss fühlen
Zu viel um die Ohren haben
Es kommt mir zu den Ohren wieder heraus
Ich zieh Dir die Ohren lang
Jemandem ein Ohr abkauen
Jemandem die Ohren voll jammern
Jemandem ist etwas zu Ohren gekommen
Jemandem etwas um die Ohren hauen
Sich etwas hinter die Ohren schreiben
Ohrwurm
Jemanden vergeht Hören und Sehen
Mauern haben Löcher, Wände haben Ohren
Zum einen Ohr hinein, zum anderen wieder hinaus
Jemanden einen Floh ins Ohr setzen
Es faustdick hinter den Ohren haben
Halt die Ohren steif
Ein offenes Ohr haben
Auf offene Ohren stoßen
Taube Ohren haben
Auf taube Ohren stoßen
Bohnen in den Ohren haben
Ganz Auge und Ohr sein
Die Ohren spitzen (oder aufsperren)
Die Ohren offen halten
Noch feucht (oder noch nicht trocken oder noch grün) hinter den Ohren sein
Mir den Ohren wackeln (oder schlackern)
Ein Arsch mit Ohren
Das ist Musik in meinen Ohren
Bis über beide Ohren in etwas drinstecken
Bis über beide Ohren verliebt sein
Bis über beide Ohren grinsen
Ein wahres Schlitzohr sein

Po

Sich in den Hintern beißen
Den Hintern (oder Arsch) zusammenkneifen
Hummeln im Hintern (oder Arsch) haben
Sich auf den Hintern setzen
Jemandem Dampf (Feuer) unter dem Hintern (Arsch) machen
Etwas geht einem am Arsch vorbei
Jemanden am Arsch lecken

Rücken

Rückgrat zeigen/brechen
Sich (nicht) beugen
Einiges auf dem Buckel haben
Haltung zeigen
Sich krumm machen
Jemanden in den Rücken fallen
Jemanden den Rücken stärken
Den Rücken krumm machen
Den Rücken freihalten (oder decken), Rückendeckung geben
Jemandem den Rücken stärken
Mit dem Rücken zur Wand stehen
Den Rücken steif halten
Etwas auf dem Rücken anderer austragen
Etwas hinter jemandes Rücken tun
Einen breiten Rücken haben
Jemandem (oder etwas) den Rücken kehren
Da läuft es einem kalt den Rücken runter
Rückgrat haben, kein Rückgrat haben; rückgratlos sein
Jemandem das Rückgrat brechen
Jemand kann einem mal den Buckel runter rutschen

Schulter

Jemandem über die Schulter schauen
Jemandem die kalte Schulter zeigen
Etwas auf die leichte Schulter nehmen
Eine schwere Last auf den Schultern tragen
Sich auf die Schulter klopfen

Stirn

Jemandem die Stirn bieten
Jemandem steht etwas auf der Stirn geschrieben
Die Stirn runzeln

Zähne/ Zahnfleisch

Jemanden die Zähne zeigen
Sich durchbeißen
Die Zähne zusammenbeißen
Auf dem Zahnfleisch gehen
Keinen Biss haben, Bissigkeit
Sich in etwas verbissen haben
Zahnlos sein
Das bereitet mir Zahnschmerzen
Sich die Zähne ausbeißen
Den Zahn werde ich dir schon noch ziehen
Etwas zähneknirschend sagen oder tun
Zähne zeigen
Bis an die Zähne bewaffnet sein
Etwas zwischen die Zähne bekommen
Auge um Auge, Zahn um Zahn
En steiler Zahn
Einen Zahn zulegen
Einen Zahn draufhaben
Jemandem auf den Zahn fühlen
Für den hohlen Zahn
Der Zahn der Zeit
Die Zähne des Windes
Den Letzten beißen die Hunde
In den sauren Apfel beißen
Ins Gras beißen
Sich auf die Lippen (oder die Zunge) beißen
Sich in den Hintern beißen
Auf Granit beißen
Mit dem ist (nicht) gut Kirschen essen
Auf dem Zahnfleisch kriechen (oder gehen)
Haare auf den Zähnen haben

Zunge

Es liegt mir auf der Zunge
Sich etwas auf der Zunge zergehen lassen
Doppelzüngig sein
Mit Engelszungen reden

Sonstiges

Den Magen in der Kniekehle hängen haben
Kummerspeck anfressen
Ich huste dir was
Schleim scheißen
Krümel kacken
Zu heiß gebadet sein
In die Luft gehen
Einen an der Waffel haben (oder an der Backe)
Durch den Wind sein
Außer sich sein
Innerlich kochen
Sich ins eigene Fleisch schneiden
Das spür ich im kleinen Zeh
Jemandem das Genick brechen












La Luz De Mi Alma
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